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Für einen Händedruck – Ehrenamtliche in Tirol

Österreich-Bild von Robert Hippacher am 1. Dezember in ORF 2

Dreharbeiten für das Österreich-Bild von Robert Hippacher auf dem Johannesplatz in Lienz. Fotos: Brunner Images
Dreharbeiten für das Österreich-Bild von Robert Hippacher auf dem Johannesplatz in Lienz. Fotos: Brunner Images
Tirol würde still stehen, gäbe es die Leistung und Arbeit der Freiwilligen nicht. Mehr als die Hälfte der Tirolerinnen und Tiroler übt ein Ehrenamt aus oder ist Mitglied in einem Verein. Ob Sport, Kirche, Soziales oder Kultur  - Tirol ist mit 240 Institutionen, die von der Arbeit Freiwilliger getragen wird, ein Vorzeigeland für ganz Österreich. Das dokumentiert ein Österreich-Bild mit dem Titel „Für einen Händedruck – Ehrenamtliche in Tirol“ gedreht vom Osttiroler ORF-Team rund um Lokalredakteur Robert Hippacher. Die Dokumentation präsentiert auch beispielgebende Initiativen aus Osttirol, wie das "Virger Mobil". Damit haben Einheimische das Transportproblem in einem weit verstreuten Bergdorf selbst in die Hand genommen und eine Art Taxidienst ins Leben gerufen. Die Idee wird inzwischen in ganz Österreich nachgeahmt.
ORF-Redakteur Robert Hippacher und Kameramann Markus Mayr.
ORF-Redakteur Robert Hippacher und Kameramann Markus Mayr.
Die Sendung geht auch den Motivationen der Helferinnen und Helfer auf den Grund. Die Psychologin Tatjana Schnell beschäftigt sich schon seit Jahren wissenschaftlich mit dem Sinn und der persönlichen Sinnstiftung der Freiwilligenarbeit. Der Film zeigt zudem Probleme auf, etwa die Versicherung von Ehrenamtlichen, und blickt auf der ersten Tiroler Freiwilligen-Messe in die Zukunft der ehrenamtlichen Arbeit. "Unsere Doku soll auch Ansporn für engagierte Menschen sein, damit viele der heute selbstverständlichen Leistungen für die Gesellschaft auch in Zukunft möglich bleiben", erklärt Robert Hippacher.   Für einen Händedruck – Ehrenamtliche in Tirol Österreich Bild. Sonntag, 1. Dezember 2013, 18.25 Uhr. ORF 2  
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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