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Lebenshilfe-Projektgruppe dreht „Gedankenreise“

Menschen mit und ohne Handicap produzieren gemeinsam einen Weihnachtsfilm.

Die Projektgruppe "Kreativpunkt". Foto: Clemens Pilch
Drei Mitglieder der Projektgruppe "Kreativpunkt": Brigitte Ruggenthaler, Gerald Hirsch, Michael Bacher (vorne). Foto: Clemens Pilch
Am 24. und 25. Dezember ist die Dolomitenstadt-Redaktion geschlossen. Es hat bereits Tradition, dass wir an diesen Tagen ein Weihnachtsvideo zeigen und den sonst oft hektischen Nachrichtenfluss ganz bewusst durch besinnliche Bilder und zwei "nachrichtenfreie" Weihnachtstage unterbrechen. 2010 stand ein Weihnachtsgedicht von Hans Salcher im Mittelpunkt unseres Weihnachtsvideos, 2011 stimmte uns das Adventkonzert des BORG weihnachtlich und 2012 waren es die Kinder der Volksschule Nord. Für das diesjährige Weihnachtsfest können wir ein besonderes Video ankündigen. Clemens Pilch, Filmemacher (Clepimedia) und Mitarbeiter der Lebenshilfe, produziert derzeit mit der Projektgruppe "Kreativpunkt" unterstützt von Dolomitenstadt und der Raika ein Weihnachtsvideo. Das Besondere daran: Die Projektgruppe besteht aus Menschen mit Handicap. Sie haben am Drehbuch mitgewirkt, stehen zum Teil hinter der Kamera, haben in einem gemeinsamen Brainstorming den Titel gefunden und dokumentieren in einem Blog auf Tumblr.com ihre Arbeit.
Die Handlung des Streifens: zu Weihnachten erinnert sich eine alte Frau an glückliche, weniger einsame Zeiten, an die gemeinsamen Weihnachtstage im Kreis der Lieben vor vielen Jahrzehnten, in den fünfziger Jahren. "Gedankenreise" nennt die Lebenshilfe-Projektgruppe ihren Film, zu dem es auch schon ein "Making-of" gibt. Hier ist der Tumblr-Link zur Projektgruppe für alle, die mehr wissen und die Produktion mitverfolgen möchten.  
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

Ein Posting

e ist mc2
vor 10 Jahren

Toll, dass man auch benachteiligten Menschen die Chance gibt, sich ein wenig zu verwirklichen. Hut ab Herr Pilch, machen Sie weiter so! Solche Projekte haben Vorbildwirkung und ich glaube gerade in unserer schnelllebigen, teilweise rücksichtslosen Welt ist das ein kleiner Schritt zurück vom rein kommerziellen Gedanken und wie ich meine, in die richtige Richtung!

 
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