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Lienzer Eislöwen gewinnen Schlacht gegen Althofen

Hart erkämpfter 5:3 Erfolg in einem ruppigen ersten Heimspiel.

Im ersten Heimspiel in dieser Saison feierte der UEC Sparkasse Lienz einen am Ende verdienten 5:3 Erfolg gegen den 1. EHC Althofen. In einem teilweise recht ruppig geführten Spiel musste der schwache Schiedsrichter Maurer ingesamt 115 Strafminuten aussprechen. Die Eislöwen erwischten einen optimal Start in dieses so wichtige Spiel. Bereits nach fünf Minuten verwertete Rene Winkler im Powerplay einen Abpraller zur 1:0 Führung.
Der Puck auf dem Weg in den Drahtkasten von Althofen aus der Sicht der Torkamera. Fotos: Brunner Images
Der Puck auf dem Weg in den Drahtkasten von Althofen aus der Sicht der Torkamera. Fotos: Brunner Images
Danach entwickelte sich eine flotte Partie, die aber immer wieder vom teilweise sehr kleinlichen Schiedsrichter, der die Gemüter auf beiden Spielerbänken erregte, zerpfiffen wurde. Selten standen sich am Eis fünf gegen fünf gegenüber und in einem 5:3 Powerplay glichen die Gäste nach 15 Minuten durch Markus Klemen zum 1:1 aus. Im zweiten Drittel erhöhten die Althofener das Tempo und machten Druck auf das von Dominik Tiefnig gehütete Lienzer Gehäuse. Mit einem Mann mehr am Eis stellte Ex Bundesliga Crack Silvio Jakobitsch auf 1:2. Die Eislöwen hielten  tapfer dagegen und kurz vor dem Drittelende gelang UEC Urgestein Ferdl Neumayer der 2:2 Ausgleich.
Jubel bei den Lienzer Eislöwen.
Jubel bei den Lienzer Eislöwen.
Der Pausentee dürfte den Eislöwen für den letzten Spielabschnitt enormen Schwung verliehen haben, denn nach nur vier gespielten Minuten im Schlussabschnitt leuchtete eine 4:2 Führung für die Lienzer von der Anzeigetafel. Zuerst traf Kevin Veider und nur zwei Minuten später nützte Thomas Pfeffer ein Powerplay und "pfefferte" die Scheibe ins Althofener Gehäuse. Die Gäste stellten nun auf totale Offensive um und drängten mächtig auf den Anschlusstreffer. Doch die Hausherren kämpften wie die Löwen und verhinderten vorerst mit viel Einsatz und etwas Glück den dritten Althofener Treffer. Fünf Minuten vor dem Ende war es dann aber doch soweit. Sandro Czechner, der Sohn des derzeit verletzten UEC Cracks Alexander "Czeze" Czechner verkürzte auf 4:3. Für den Schlusspunkt sorgten dann aber Sekunden vor dem Abpfiff die Eislöwen. Michael Schneider traf in das bereits verwaiste Althofener Tor und stellte den Endstand von 5:3 her.

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