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Lichterweg „Gerechtigkeit bringt Frieden“

Gespräche, Gebete und Kerzenschein in der längsten Nacht des Jahres.

Friedenslichter
Kerzenschein zur Erinnerung an die wichtigen Themen im Leben: Das "Interreligiöse Team Osttirol" veranstaltet jedes Jahr einen Lichterweg. Foto: photocase/claudiarndt
Die längste Nacht des Jahres, am Samstag, 21. Dezember, nutzt das "Interreligiöse Team Osttirol" für einen Abend der Gespräche und Gebete. Thema des Lichterwegs, der knapp eine Stunde dauern wird, ist in diesem Jahr "Gerechtigkeit". Treffpunkt ist um 19 Uhr im Antoniuspark, im Anschluss gehen alle Teilnehmer mit Lichtern in der Hand zum Schmetterlingsbrunnen im Iselpark. Dort liegen Steine für jedes Land der Erde bereit, die von Bewohnern des Flüchtlingsheimes und Schülern der Schulwerkstatt beschriftet wurden. Zum ersten Mal werden auch Steine von Heiligen Orten der Religionen dabei sein, unter anderem aus Jerusalem, Mekka, Haifa, Lhasa, Ganges und Assisi. Ziel des Lichterwegs ist es, auf ungerechte Verhältnisse hinzuweisen, die sowohl denen die darunter leiden, als auch jenen, die sie zulassen, schaden. Daher seien immer wieder Impulse nötig, um eine gerechte Verteilung der Arbeit, des Wohlstandes, aber auch der Macht zu erreichen, sei es in den Familien oder zwischen den Nationen der Welt. Das "Interreligiöse Team Osttirol" ist Teil der weltweiten "United Religions Initiative" (URI) der Vereinten Nationen. Angehörige verschiedener Religionen treffen sich, um ihre Glaubensinhalte und Feste miteinander zu teilen, Gedanken auszutauschen und an einem friedlichen Miteinander der Religionen zu arbeiten. Weitere Informationen zum Lichterweg gibt es unter 0650 45 10 655 oder auf der Homepage des Interreligiösen Teams. 

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