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Südtiroler Baukonzern ZH geht in Konkurs

Übereinstimmend berichten heute die Südtiroler Online-Portale stol.it und tageszeitung.it, dass über den größten Baukonzern des Landes, die ZH General Construction Company AG das Konkursverfahren eröffnet wurde. Das ist ein Paukenschlag, weil mit einem Ausgleichverfahren gerechnet wurde. Es wurde "aus technisch-rechtlichen Gründen“ abgewiesen.

ZH ist die Abkürzung für Zimmerhofer und Hobag. Beide Bauunternehmen fusionierten vor einigen Jahren. Seit der Konzern in Schieflage geriet, gibt es Zoff zwischen den Eigentümerfamilien Zimmerhofer und Reichegger. Letztere ist auch in das Kaufhaus-Lienz-Projekt involviert.

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

12 Postings

Christof
vor 10 Jahren

Träume sind Schäume - eine sinnvolle Nutzung des ehemaligen RGO-Geländes wird es wohl nicht geben! Aber träumen darf man doch und in anderen Ortschaften Osttirols werden auch die Ärmel hochgekrempelt und angegriffen - siehe Links!

http://www.kleinezeitung.at/tirol/lienz/3488483/buerger-sammeln-million-fuer-gondelbahn.story

http://www.tt.com/wirtschaft/standorttirol/7634427-91/die-tilliacher-million-ist-seit-gestern-komplett.csp

http://tirol.orf.at/news/stories/2617806/

@Der Dichter: Wenn die "Tilga" eine Million auftreiben, sollte das für unsere Stadt kein Problem sein Aber "der Lienzer" jammert lieber!

 
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Der Dichter
vor 10 Jahren

Ihr habt natürlich recht, dieses Areal wäre nicht günstig erwerbbar. Jedoch muss man berücksichtigen, dass ja einige Parzellen extrem überhöht erworben wurden, da sonst gar kein Kauf möglich gewesen wäre. Wenn jetzt tatsächlich eine (Zwangs-) Versteigerung angesetzt wird, wird ja ein ortsüblicher Wert festgelegt und dann geht es bei der Hälfte los mit der Versteigerung. Was wäre in dieser Lage wohl der m²-Preis? Schätze mal für Gewerbegrund event. 350,- €? Das macht dann bei ca. 6300m² in etwa 2,2 Mio durch 2: 1,1 Mio € Ausrufpreis. Wär doch gar nicht mehr so schlimm, oder? . Es wäre auf alle Fälle eine Toplage für Öffentliche Gebäude, denn wohnen will hier ja eh niemand mehr. Also, Ärmel hoch und los gehts, falls sich wirklich eine Türe aufmachen sollte, dieses Kaufhausprojekt wieder los zu werden aus unserer Stadt. Denn alleine wenn ich an den prognostizierten Zusatzverkehr denke, schwant mir Böses auf unserer B 100 und ihrer Kreuzungen....

 
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Gertrude
vor 10 Jahren

Mein post dürfte wohl falsch verstanden worden sein. Ich persönlich kann ohne diese Projekte sehr gut leben, meine Kritik richtet sich gegen Politiker und Medien, welche jede dieser neuen Ideen sofort für sich "ausschlachten". Wenn sich Politiker gerne zu Statments vor der Presse hinreißen lassen, wird der Bevölkerung vorgegaukelt, diese Projekte würden auch umgesetzt. In Lienz habe ich immer das Gefühl,es gibt keinen Zusammenhalt, um Projekte auch wirklich umzusetzen. Gegenseitiges Konkurrenzdenken verhindert meist die Umsetzung neuer Ideen.

 
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Stadtmensch
vor 10 Jahren

@Gertrude

Liebe Gertrude. Von Versprechen kann wohl keine Rede sein. Es waren alles nur Projekte. Versprechen kann eine Stadt nur ein besseres Schwimmbad, bessere Verkehrssituation, neue Schule.

Die Projekte die Du aufgezählt hast, sind von Privaten initierte Pläne. Würden sich die ganzen Hotels Einkaufscenter lohnen, wären die Projekte schon weiter fortgeschritten. So sind sie halt schon im Keim erstickt. So wie beim M99, wo Frau Bürgermeister zuerst, als Sie noch dagegen war (siehe Ihre homepage vor der Wahl, richtig lag.

 
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Weibsteufl
vor 10 Jahren

Hallo Gertrude, wir haben Kaufhäuser en masse und Hotels in allen Kategorien nur nicht den Mut dies zuzugeben. Die Kaufkraft im Bezirk wird durch ein größeres Angebot nicht besser.

Bin noch immer für ein neues Ämterhaus!!! Huhu, gibt es den Plan von Frau BH Dr. Reisner noch. Sehe ich schon bildlich vor mir: holzummantelt, mit Tiefgarage, GKK, BH, Baubezirksamt, Wasserbauamt, Amt für Landwirtschaft, vielleicht auch das Postamt, ..... alles da.

Und die Stadt kann sich den Grund sicher nicht leisten, da ja zu Höchstpreisen gekauft und auch schon investiert (Abbruch) wurde. Nur das Land bzw. der Bund hat die Möglichkeit oder eine Baufirma wie Frey.

 
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Senf
vor 10 Jahren

Gertrude@: eigentartige denkweise, finde ich. die vorhaben in deiner auflistung haben die lienzer politiker versprochen und weil sie ja nicht unternehmer sind, könnnen sie ja nichts bauen und daher auch nicht versprechen. ich glaube, du bist da - vielleicht wie viele andere auch - ganz schön darauf reingefallen ;-) kleiner trost: die stadt lienz arbeitet intensiv an der schwimmbadsanierung, dieses versprechen wird bald in erfüllung gehen, weil es sich hier um eine öffentliche aufgabe handelt (sport, volksgesundheit, bildung ...). den matreiern hat man hingegen ein privates erlebnisbad versprochen. das projekt muß in der planung allerdings schon sehr fortgeschritten sein, weil man die kosten kennt und dort bereits mit gelder aus dem osttiroler tourismustopf kalkuliert (A.K). sogar die gemeinde will das viele trinkwasser dafür spendieren. versprochen wurde das projekt von der dortigen politik. bin gespannt, was draus wird ;-)

 
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Gertrude
vor 10 Jahren

Was hat man den Lienzern in den letzten Jahren nicht alles versprochen.

1. Kaufhaus 2. Jufahotel 3. Hotel im Postamt 4. Hotel an der Einfahrt zum Schloss Bruck 5. Hotel am alten Greidererübungsplatz 6. sicher noch einige Projekte, die ich mittlerweile vergessen habe.

Wann werden in Lienz groß angekündigte Projekte eigentlich verwirklicht?

 
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nanny
vor 10 Jahren

Die Stadtgemeinde fürchte ich hat für das Ersteigern zu wenig Geld. Wenn man sich etwas wünschen könnte: es gibt einige Milliardäre in Österreich, ich denke da zB an Wlaschek (geschätztes Vermögen 3,4 Milliarden Euro), die eine Privatstiftung unterhalten. Für diese Stiftung wäre der Kauf ein Klax. Und die könnte dann - Bauauflagen bestehen ja für alle - etwas daraus machen, dass Sinn macht, wie öffentliche Gebäude (Stadtsaal + Park etc.). Träume wahrscheinlich - aber ...

 
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Der Dichter
vor 10 Jahren

Es wäre jetzt tatsächlich interessant zu wissen, wie es hier bei uns weiter geht. Vielleicht könnte sich dolomitenstadt ja mal erkundigen, ob auch unser Projekt jetzt in die Konkursmasse fällt! Falls ja, sollte man wirklich schauen, diese Grundstücke zurück zu kaufen und etwas Sinnvolles daraus zu machen!!! Vielleicht eine neue Schule mit Parkanlage und Stadtsaal und Tiefgarage. Der Platz wäre doch wohl sehr geeignet dafür! Nun ja, hoffentlich steigert die Stadtgemeinde mit, falls es hier tatsächlich zu einer Versteigerung kommen sollte. Denn wenn dieses Gelände nur als Wertobjekt von irgendwem ersteigert werden sollte, kann diese häßliche Baustelle noch lange bestehen bleiben... Also liebe Verantwortlichen, schauts, dass wieder Einheimische die Besitzer dieses Geländes werden und schnellstens etwas Ordentliches damit gemacht wird!!!!!

 
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bergfex
vor 10 Jahren

Nur die Frau Bürgermeisterin glaubt immer noch daß Ende November die Bagger auffahren.

Ich glaube das auch..............nur die Jahreszahl wurde nie dazu gesagt.

 
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Churchill
vor 10 Jahren

Das Gelände dürfte immer noch im Besitz der Hobag (und Partner) sein. So viel Altruismus zu erwarten wäre naiv.

Mit größter Wahrscheinlichkeit wird die Stadt das Gelände zurückkaufen und einen Parkplatz daraus machen. Das ist nicht schön, wäre aber rational nachvollziehbar.

 
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nanny
vor 10 Jahren

Naja - und was ist jetzt mit dem Kaufhaus in Lienz, dem M99-Riesen? Der Platz gähnt in ungenutzer Leere, die Fotos rundherum werden auch nicht schöner im Laufe der wechselnden Jahreszeiten - plädiere noch immer für Parkanlage, mit einem kleinen integrierten PKW-Parkplatz vielleicht. Viel Grün am westlichen Stadtbeginn - wäre doch schön.

 
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