Ihr Dolo Plus Vorteil:
Diesen Artikel jetzt anhören

Osttirol: Beste Winterbilanz seit fünf Jahren

Vielzahl an Anfragen und Buchungen für die Monate März und April.

Nach dem starken Auftakt im Dezember 2013 verbuchen die Beherberger in Osttirol auch im Jänner ein gutes Ergebnis. Gegenüber dem eher bescheidenen Jänner 2013 kann Osttirol auf einen Zugewinn von 4,34% bzw. 8.800 Nächtigungen verweisen. Spektakulärer wirkt die Steigerung gegenüber der Wintersaison 2012/13: ein Plus von 17.911 gezählten Nächtigungen bzw. 5,1 %. In der Saisonbilanz kann sich die Ferienregion Lienzer Dolomiten über den stärksten Nächtigungszuwachs freuen: 11.442 Nächtigungen, die einem Plus von 18,12% entsprechen. Speziell in der Jännerbilanz glänzt der Lienzer Talkessel: dort erreichte man mit 5.805 Nächtigungen einen Zuwachs von 16,65% gegenüber dem Vorjahr. Vor allem die Stadt Lienz kann sich über mehr Nächtigungen freuen. Doch auch alle anderen Regionen können im Jänner Zuwächse verzeichnen: Die Region Hochpustertal kommt auf ein Plus von 2,69%, die hauptsächlich Sillian und Innervillgraten zu verdanken sind. Die Beherberger im Lesachtal hingegen, die 2013 noch von den Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften profitierten, mussten einige Einbußen hinnehmen, wenn auch bei Weitem nicht im befürchteten Ausmaß. Bernhard Pichler von der Osttirol Werbung sagt: „Die Durchführung des Dolomitenlaufs und die damit verbundenen Vorbereitungstage und Wochen im Tiroler Gail- und Lesachtal haben für einen weit geringeren Rückgang als vermutet gesorgt. Der Dolomitenlauf ist sicherlich auch für den enormen Zuwachs an Nächtigungen in Lienz verantwortlich.“ Die Region Defereggental legt mit 1,80% an Nächtigungen zu, gefolgt von der Nationalparkregion mit einem Plus von 1,0%. In der Saisonsentwicklung stellt das Zwischenergebnis des Winters 2013/14 das beste Saisonsergebnis seit fünf Jahren dar. Dazu trägt vor allem Kals bei. Verglichen mit der Wintersaison 2009/10 kann die Großglocknergemeinde bislang um fast 12.000 Nächtigungen zulegen. Ähnlich stark wachsen konnten in der bisherigen Wintersaison die Häuser der höchsten Kategorien: 13.826 bzw. 17,40%  mehr Nächtigungen als in der Vorjahressaison verbuchen die Osttiroler 4 und 5 Sternebetriebe. Auch stärker nachgefragt wurden Ferienwohnungen: bei den privaten Ferienwohnungen kommt es gar zu einem beachtlichen Zuwachs von 3.164 Nächtigungen. Verlierer der Entwicklung sind ein weiteres Mal Privatzimmervermieter wie auch Campinganbieter, während die 3- und 2-Sternebetriebe ihr Vorjahresergebnis halten bzw. leicht ausbauen können. Neben den starken Schneefällen macht die Osttirol Werbung neben „äußerst positiven Beiträgen im Rahmen des Skiweltcups“ die lancierte Marketingkampagne „Frau Holle ist wählerisch“ für verbuchte Erfolge mitverantwortlich. Neben einigen kurzfristigen Buchungen resultierten daraus eine Vielzahl an Anfragen und Buchungen für die Monate März und April. TVB-Obmann Theurl sagt:„Die Schneefälle über den gesamten bisherigen Winter lassen uns zuversichtlich sein, selbst für die späten Osterferien die Gäste für Osttirol noch begeistern  zu können.“ Ob es gelingen wird, die bisher beste Osttiroler Wintersaison 2008/9 zu toppen ist noch offen. Im Anhang finden Sie die von der Osttirol Werbung zur Verfügung gestellten Daten: Nächtigungszahlen Jänner 2014 Osttirol  
Marcus G. Kiniger wurde 1969 in Wien geboren. Seine Familie kam 1976 nach Sillian, wo der gelernte Tourismuskaufmann und ambitionierte Musiker bis 2008 lebte, bevor er nach Hamburg übersiedelte. In Norddeutschland vertreibt Kiniger Produkte aus Tirol. Er schreibt für dolomitenstadt.at die Kolumne "Waterkantiges" und ist auch regelmäßiger Autor im DOLOMITENSTADT-Printmagazin.

Keine Postings

Ein Posting verfassen

Sie müssen angemeldet sein, um ein Posting zu verfassen.
Anmelden oder Registrieren