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Cerro im Cine – Premiere für das Kletterepos

Ein Hauch von Patagonien wehte durch Osttirols filmbegeisterte Alpinszene.

Dolomitenstadt hat über die besondere Beziehung zwischen Osttiroler Alpinisten und einem der schwierigsten, herausforderndsten und gefährlichsten Berge dieser Welt schon mehrfach berichtet: dem Cerro Torre. (Hier noch einmal der Link zu unserer großen Kletterstory.) Wie eng die Beziehung der Kletterer aus der Region zum patagonischen "Schicksalsberg" ist, zeigte auch der Run auf die Osttirol-Premiere des von Red Bull produzierten Bergsteiger-Epos "Cerro Torre - Nicht den Hauch einer Chance" am Freitag 21. März im Lienzer CineX. Alle Säle gefüllt, fast alles was vor Ort klettert im Publikum, große Bilder, emotionale Worte und im Mittelpunkt einige Protagonisten wie aus dem Bergsteiger-Bilderbuch. Allen voran David Lama, 23 Jahre, Weltklasse und mit Osttirol sportlich und privat verbunden, das geniale Leichtgewicht im Fels, ein wunderbarer Kletterer, der am Cerro Torre zum Alpinisten heranreifte, wie er im Film bekennt. Und sein Kletterpartner Peter "Luner" Ortner, auch ein Kraxler von Weltrang und kongenial mit Lama am Cerro Torre unterwegs. Dazu Toni Ponholzer, der knorrige Routinier, der buchstäblich ein Lied von diesem Berg singen kann und auch dabei war, als Lama und Ortner das geniale Kunststück gelang, den eisigen Zapfen im freien Stil zu bezwingen. Ihre Anläufe, ihr Scheitern, ihren Willen und ihre sportliche Genialität zeigt der Streifen, zu dem es auch einen Trailer gibt, den wir hier einbinden. Die Slideshow von der Premierenfeier hat Martin Lugger beigesteuert.

2 Postings

Gerhard Pirkner
vor 10 Jahren

Lieber Leonhard, wenn Sie den "Link zur großen KLetterstory" zu Beginn der Premieren-Reportage anklicken, werden Sie zu einer neunseitigen Reportage weitergeleitet, die Lisi Steurer im Vorjahr für die Sommerausgabe unseres Printmagazins geschrieben hat. Ein Teil ihrer "Betrachtungen über den Alpinismus" ist dem Verhältnis der Osttiroler Alpinisten zum Cerro Torre gewidment. "Sisyphos in Patagonien" schreibt sie als Zwischentitel, erzählt natürlich auch von Toni Egger und macht sich Gedanken über das Thema freies Klettern "by fair means". Ich kann den Artikel allen Kletter- und Alpinismusfreunden nur empfehlen. Man kann ihn in voller Länge kostenlos online nachlesen.

 
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Leonhard
vor 10 Jahren

Hat sich denn niemand ernsthatt mit diesem Thema beschäftigt. also das ist ein peinlicher artikel ...

 
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