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Osttirol: Kuh stürzte in eine Jauchengrube!

Feuerwehren Amlach und Lienz bargen das Tier unverletzt.

Kein Honiglecken: Buchstäblich in der Scheiße steckten jene Feuerwehrmänner, die versuchten, die Kuh aus der Jauchengrube zu holen. Fotos: Brunner Images
Kein Honiglecken: Buchstäblich in der Scheiße steckten jene Helfer, die versuchten, die Kuh aus der Jauchengrube zu holen. Fotos: Brunner Images
Dramatisch, gefährlich und nicht nur olfaktorisch herausfordernd war heute, 24. Mai, ein Einsatz der Feuerwehren Amlach und Lienz. Gegen 10.00 Uhr war in Amlach eine Kuh in eine Jauchengrube gestürzt. Mit schwerem Atemschutzgerät versuchten die Männer der Feuerwehr zunächst, die Kuh einzufangen und hoch zu hieven, was im ersten Anlauf misslang. Das Tier war nervös, der Jauchenstand zu hoch. Also wurde die Jauche abgepumpt. Neuerlich stiegen Feuerwehrmänner in die Grube und zäunten das Tier mit Absperrgittern ein. Dann betäubte ein Tierarzt die Kuh. Nach einer mehrstündigen, nervenaufreibenden Aktion war die Rinderdame endlich aus dem Schacht befreit, wurde blitzsauber gewaschen und zurück in ihren Stall gebracht.
 
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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