In der sogenannten "Pallavicini-Rinne" unterhalb des Großglocknergipfels wurde am 25. Mai vormittags ein tschechischer Bergsteiger von einem Eisbrocken am Unterarm getroffen. Dabei wurde der Alpinist so schwer verletzt, dass er zunächst nicht vom alarmierten Rettungshubschrauber Martin 4 geborgen werden konnte. Bergrettung und ein Notarzt wurden zur Unfallstelle geflogen und der Tscheche, Mitglied einer fünfköpfigen Bergsteigergruppe, vor Ort erstversorgt. Nach ca. fünfeinhalb Stunden – gegen 17.00 Uhr – konnte der Mann endlich ausgeflogen und in das BKH Lienz gebracht werden. Seine unverletzten Begleiter wurden zur Franz-Josefs-Höhe geflogen.
Fotos: Brunner Images/Martin 4
Die Pallavicini-Rinne zieht sich von der oberen Glocknerscharte – mit 3766 m Österreichs höchste Scharte – mit bis zu 55° Neigung 600 Höhenmeter zum Glocknerkees hinab und ist nach dem Bergsteiger Alfred von Pallavicini benannt.
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