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Im Defereggental wird bald Heilwasser abgefüllt

Spatenstich zur Errichtung des Abfüllgebäudes in St. Jakob.

abfuellgebaeude-defereggen Als "Meilenstein für das Defereggental" bezeichnet der Bürgermeister von St. Jakob, Gerald Hauser, den Spatenstich für ein Gebäude in St. Jakob, in dem künftig Deferegger Heilwasser abgefüllt werden soll. Die Gemeinde habe über einen Grundstückstausch mit dem öffentlichen Wassergut zusätzlichen Grund erworben und diesen der Deferegger Heil- und Thermalwasser-GmbH zur Verfügung gestellt, erklärt Hauser.
Gerald Hauser,  Ernst Fleischhacker, Heilwasser-Geschäftsführer Egon Kleinlercher und Künstler Michael Lang (von links) beim Spatenstich.
Bürgermeister Gerald Hauser, Ernst Fleischhacker, Heilwasser-Geschäftsführer Egon Kleinlercher und Künstler Michael Lang (von links) beim Spatenstich.
Geschäftsführer der Vertriebsgesellschaft ist Egon Kleinlercher, der sich darüber freut, dass die derzeit nur provisorische Abfüllung bald professionell durchgeführt werden kann. Verkaufs- und Schauräume werden ebenfalls entstehen. 500.000 Euro sind für das Projekt veranschlagt, 200.000 Euro von dieser Summe kommen aus der Leader-Förderung der EU. „Wir machen das Heilwasser vertriebsfertig und schaffen dafür die Infrastruktur,“ erklärte Ernst Fleischhacker, Gründer von Wasser-Tirol und Geschäftsführer der FEN-Sustain Systems beim Spatenstich. Zur Wirkung des Wasser gibt es allerhand Gutachten, die Marke selbst wird von der "Legende vom Schnabelmenschen" unterfüttert, einer Sage, die bereits vor einigen Jahren von einem eigens engagierten Erzähler für das Defereggental entwickelt wurde. Rund um den Mythos gibt es auch Inszenierungen wie einen Skulpturenpark, den wir im Dolomitenstadt-Sommermagazin 2013 bereits in einer Fotostrecke präsentiert haben. Hier der direkte Link und die Story zum Blättern.

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auslaender
vor 10 Jahren

Dazu passend ein Auszug über die Defregger aus dem Jahr 1871 von: Ludwig von Hörmann, Die Teferegger Teppichhändler, in- Der Alpenfreund, HG Dr. Ed. Amthor, 3. Band, Gera 1871

Sie stellen sich bei der Handelschaft oft als ganz einfältige Naturkinder, haben es aber, wie man hierlands zu sagen pflegt, "dick hinter den Ohren".

Überall findet man Kapellen, Mirakelbilder, seltsame abergläubische Gebräuche, und eine Menge Spuckgeschichten und Märchen leben im Volksmunde, genährt durch die überwältigende Natur, die hier den Menschen so recht seine Ohnmacht fühlen läßt.

 
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