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RMO will mehr Geld von den Gemeinden

In den Jahren 2007 bis 2013 zahlten die Osttiroler Gemeinden 1,45 Euro je Einwohner in den Topf des Regionsmanagements, das primär für die Abwicklung von EU-Förderprojekten zuständig ist. Jetzt soll dieser Beitrag auf 1,75 Euro angehoben werden, das sei eine Indexanpassung von 3% pro Jahr, argumentiert man beim RMO.

Ein entsprechender Gemeinderatsbeschluss hätte in Lienz bereits im Juni fallen sollen, "wir haben uns aber geziert", meinte Bürgermeisterin Elisabeth Blanik am 26. September wörtlich.

In Summe mache das nämlich 20.608 Euro aus, um 3.532 Euro mehr als in den Vorjahren. "Und wir wollten wissen, welche Leistungen wir für dieses Geld bekommen." Befriedigende Antworten wurden in der Zwischenzeit offenbar gegeben, der Stadtrat hat für die Erhöhung bereits grünes Licht gegeben und der Gemeinderat dürfte wohl auch zustimmen. Vor allem Projekte wie das Photoarchiv TAP oder das Heizhaus sind massiv EU-gefördert und in Lienz beheimatet, daneben gebe es Dutzende kleinere Aktivitäten von Mentoring und Fairtrade bis Bit-Generation und E-Car-Sharing, erklärte Blanik.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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