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Europäische Konferenz am Lienzer Gymnasium

Auf dem Programm: Gemeinsame Projektplanung und Vergleich von Schulsystemen.

Seit 15 Jahren nimmt das BG/BRG Lienz an europäischen Schulprojekten teil, in denen kulturelle, naturwissenschaftliche und historische Themen bearbeitet, Inhalte mit Partnerschulen ausgetauscht und Schülergruppen zu Projekten ins europäische Ausland reisen können. Die Projekte laufen bislang unter dem Titel „Comenius“ und werden von der Europäischen Kommission gefördert und vom Österreichischen Austauschdienst betreut.
Roland Rossbacher (links) koordiniert die Europa-Aktivitäten des Lienzer Gymnasiums.
Roland Rossbacher (links) koordiniert die Europa-Aktivitäten des Lienzer Gymnasiums.
In den Schuljahren 2013 – 2015 arbeitet das Lienzer Gymnasium zusammen mit Partnerschulen in Belgien, Frankreich und Italien am Thema „The Great War - Stimulating the quality of remembrance education“. Darin werden aus verschiedenen Blickwinkeln Aspekte des Ersten Weltkriegs untersucht, Recherchen betrieben, Ausstellungen organisiert und vieles mehr. Dolomitenstadt.at hat ausführlich darüber berichtet. Damit die Zusammenarbeit möglichst effektiv erfolgt, wurde von 25. bis 28. September eine Konferenz der Projektleiter am Gymnasium Lienz abgehalten. Auf dem Programm standen die Entwicklung von Leitthemen, Abläufen und die Projektdokumentation. Die Teilnehmer tauschten Erfahrungen aus und verglichen die verschiedenen europäischen Schulsysteme und den jeweils unterschiedlichen schulischen Alltag – von den Fächern, über die Stundeneinteilung, die Prüfungsformen bis zur Verwaltung und Ferienordnung.
Auch eine Wanderung zu den Weltkriegsstellungen auf dem Kleinen Pal stand auf dem Programm der Teilnehmer aus ganz Europa.
Auch eine Wanderung zu den Weltkriegsstellungen auf dem Kleinen Pal stand auf dem Programm der Teilnehmer aus ganz Europa.
Neben dem offiziellen Teil organisierte das Gymnasium ein Rahmenprogramm mit Besuch der Egger-Lienz Ausstellung auf Schloss Bruck, einer Wanderung zu den Weltkriegsstellungen auf dem Kleinen Pal und Besuchen von weiteren Sehenswürdigkeiten in Lienz und Umgebung. Heuer werden an den vier teilnehmenden Schulen ca. 80 Schüler und 14 Lehrpersonen am Comenius-Projekt beteiligt sein. Die Konferenzteilnehmer beschlossen, die gemeinsamen europäischen Aktivitäten im neuen Programm Erasmus+ fortzusetzen.

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