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Mayerl als Bauernobmann einstimmig wiedergewählt

Reihen des Osttiroler Bauernbundes bleiben fest geschlossen.

Der Osttiroler Bauernbund hat 1.900 Mitglieder, von denen in den vergangenen Wochen 82 Prozent zu den Urnen schritten und die jeweiligen Ortsbauernobmänner wählten. Nach Angaben der ÖVP-Organisation sind rund 40 Prozent der Funktionäre zum ersten Mal in diesem Amt. Keinen Wechsel gab es an der Bezirksspitze. Bei der Herbstkonferenz des Bauernbundes wurde der Dölsacher Martin Mayerl, Landtagsabgeordneter, Maschinenring-Geschäftsführer und Bauer mit 100 Prozent der Delegiertenstimmen wieder als Obmann bestätigt. "Wir haben uns sehr oft mit der Vergangenheit beschäftigt. Jetzt geht es um die Zukunft der Landwirtschaft“, erklärte der wiedergewählte Bauernbundobmann nach der Wahl. Die Stimmung im Bauernbund sei kritisch, auch wenn die Urwahlen erfolgreich verlaufen seien. „Aber in einigen wenigen Orten ist es schwierig, Funktionäre zu finden“, gibt Mayerl zu. Um diese Ortsgruppen will er sich speziell kümmern. Schließlich seien die Ortsbauernschaften die Basis für den Erfolg im Bauernbund: „Die erfolgreiche Landtagswahl mit gleich zwei Vertretern aus dem Bauernbund war ein Zeichen der Geschlossenheit. Es ist wichtiger denn je, dass wir starke bäuerliche Vertreter im Landtag haben“, so Mayerl. Aber auch in jedem Gemeindeparlament Osttirols will Mayerl Bauernvertreter sehen.
Bei der Herbstkonferenz des Bauernbundes wurde Martin Mayerl in seinem Amt bestätigt. Von links: LK-Präsident Josef Hechenberger, Stv. Konrad Kreuzer, Bezirksbauernbobmann LAbg. Martin Mayerl, Bezirksbäuerin Michaela Pitterl, LAbg. Hermann Kuenz und LH-Stv. Josef Geisler.
Bei der Herbstkonferenz des Bauernbundes wurde Martin Mayerl in seinem Amt bestätigt. Von links: LK-Präsident Josef Hechenberger, Stv. Konrad Kreuzer, Bezirksbauernobmann LAbg. Martin Mayerl, Bezirksbäuerin Michaela Pitterl, LAbg. Hermann Kuenz und LH-Stv. Josef Geisler.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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