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Nächstes Kapitel im Streit bei Vorwärts Tirol

Abgeordnete schalten die Staatsanwaltschaft ein um Geldflüsse zu prüfen.

Schon längere Zeit macht Vorwärts Tirol eher Schlagzeilen mit internen Streitigkeiten als mit Sachpolitik. So scheint es weiterzugehen. Klubobmann Hans Lindenberger sowie die Landtagsabgeordneten Maria Zwölfer und Josef Schett haben heute eine Sachverhaltsdarstellung bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft eingebracht, um die Geldflüsse der Partei nachzuverfolgen. Dieser Schritt sei notwendig, "da zwei Landtagsabgeordnete, die auch Mitglieder des Parteivorstandes sind, trotz mehrmaliger Aufforderung keine Detailinfo über bereits getätigte Geldflüsse erhalten konnten und der Verdacht einer nicht widmungsgerechten Verwendung von Parteigeldern von neutraler Seite aufgeklärt werden muss", schreibt Vorwärts-Sprecherin Christina Stieber in einer Aussendung. Der parteiinterne Machtkampf ist in den letzten Tagen eskaliert. Die drei Abgeordneten Lindenberger, Zwölfer und Schett sehen sich von Parteichef Hansjörg Peer und Geschäftsführer Robert Possenig in die politische Ecke gedrängt und sind mit diversen Rücktrittsaufforderungen konfrontiert.
Hans Lindenberger, Maria Zwölfer und Josef Schett (von links) geraten parteiintern unter Druck und kontern mit dem Staatsanwalt.
Hans Lindenberger, Maria Zwölfer und Josef Schett (von links) geraten parteiintern unter Druck und kontern mit dem Staatsanwalt.
 

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