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Osttirolerin bald Botschafterin in der Ukraine

Hermine Poppeller zieht nach Kiew. 100 Flüchtlingskinder reisen nach Tirol.

Ab Sommer 2015 hat Österreich eine neue Botschafterin in der Ukraine. Die Spitzendiplomatin Hermine Poppeller stammt aus Ainet. Sie studierte in Innsbruck Germanistik und Romanistik, hielt Vorlesungen in Korea, arbeitete später an den Botschaften in Ottawa und Budapest und leitete von 2003 bis 2007 das Österreichische Generalkonsulat in Polen. 2007 wurde Hermine Poppeller dann Botschafterin in Riga, bevor sie 2012 wieder nach Wien übersiedelte. Jetzt wartet auf die Osttirolerin – deren Bruder Karl Poppeller die Felbertauern AG leitet – eine besondere Herausforderung. Sie zieht nach Kiew und vertritt Österreich in der Ukraine, ein Job, für den ihr Landeshauptmann Günther Platter kürzlich viel Glück wünschte. Das Gespräch fand in einem erfreulichen Rahmen statt. 100 Kinder aus Flüchtlingsfamilien in der Ostukraine werden im Sommer einen zweiwöchigen Erholungsurlaub in Tirol verbringen. Diese Einladung sprach Platter gegenüber dem ukrainischen Botschafter Olexander Scherba bei dessen Antrittsbesuch im Landhaus aus. Scherba ist ebenfalls neu im Amt und zeigte sich "zutiefst erfreut und dankbar". Damit setze das Land Tirol und somit Österreich ein Zeichen der Solidarität.
LH Günther Platter mit dem ukrainischen Botschafter Olexander Scherba (li.) und Hermine Poppeller, ab Sommer 2015 neue österreichische Botschafterin in Kiew, Ukraine. Foto: Land Tirol
LH Günther Platter mit dem ukrainischen Botschafter Olexander Scherba (li.) und Hermine Poppeller, ab Sommer 2015 neue österreichische Botschafterin in Kiew, Ukraine. Foto: Land Tirol

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