Mit der Eröffnung des forsttechnischen Ingenieurbüros soll die nachhaltige Waldbewirtschaftung unterstützt werden. Foto: Maschinenring
Die Vision ist klar: Arbeitsplätze bieten, Ansprechpartner sein, die heimische Entwicklung stärken und der Abwanderung entgegenwirken. Es sind große Ziele, die sich der Maschinenring Osttirol vorgenommen hat. Nach einem Geschäftsjahr wie dem letzten ist das auch möglich: ein Zuwachs auf 12 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2014. Es war das Jahr des großen Schneefalls und der Maschinenring trug nicht nur beim Abschöpfen der Dächer sondern auch beim Aufräumen des Schadens Wesentliches bei.
Je nach Jahreszeit arbeiten 170 bis 200 Personen für den Maschinenring Osttirol. Die Mitgliederzahl liegt aktuell bei 1.140 Landwirten. Die Aufgaben des im Jahr 1966 gegründeten Maschinenrings – Lienz war damals gemeinsam mit Schwaz der erste Standort in Tirol – sind vielfältig. Den Kernbereich bilden noch immer die Agrardienste, von der Beratung, über die Bodenbearbeitung, Düngung, Revitalisierung und einiges mehr. Immer wichtiger scheint das Personalleasing zu werden, Fachpersonal, Landwirte und Hilfskräfte sollen sozial abgesicherte Arbeit finden – und die Kunden fachgerecht gebildetes Personal. Der Maschinenring bietet zudem einen Winterdienst mit Räumungen oder auch Sommerdienste wie die Gartengestaltung. Einen anderen Betriebszweig stellt die Bioenergie dar.
Im Jahr 1993 wurden die sieben Osttiroler Vereine fusioniert. Seitdem ist der Verein ständig gewachsen, ebenso seine Aufgaben. Neu eröffnet wurde 2015 ein forsttechnisches Ingenieurbüro, das von der Kundenberatung über Wirtschaftspläne bis zum Komplettangebot der Waldpflege alles mit eigenen Forstarbeitern bieten soll. Auch heimische Lehrlinge gibt es bereits. Angesprochen werden sollen insbesondere jene Waldbesitzer, die ihren Grund nicht selbst bewirtschaften. Immer stehen dabei laut Maschinenring die Erhaltung der Waldpflege und die nachhaltige Bewirtschaftung im Mittelpunkt.
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