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Kuppel und Kreuz für Lienzer Kosakenkapelle

Mit dem Kran wurde dem Holzkirchlein in der Peggetz ein Dach aufgesetzt.

Am 4. Juni wird im Lienzer Südbahn-Heizhaus die Kosakenausstellung "Einst Flüchtling - heute Tourist" eröffnet. Bereits drei Tage zuvor, am 1. Juni um 10.00 Uhr soll die neue Kapelle beim Kosakenfriedhof in der Peggetz feierlich eingeweiht werden. Die Bestandteile der im traditionellen Blockhausstil gebauten Kapelle wurden aus der Ukraine angeliefert und von ukrainischen Handwerkern vor Ort zusammengefügt. Vor dem Pfingstwochenende wurde das Dach mit einem Kran aufgesetzt, geschmückt von einer Kuppel und einem vergoldeten, russisch-orthodoxen Kreuz. Streng orthodox ist auch das Innere der Kapelle geplant. Das Grundstück für den Kapellenbau hat die Stadt zur Verfügung gestellt. Fotos: Fred Unterluggauer
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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