Bergbahnen Kleinkirchheim in Lienzer Hand
Hansjörg Pflauder wird Vorstand von Kärntens größtem Seilbahnunternehmen.
Ende 2015 wird der Langzeitvorstand der Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen Holding AG, Rudolf Egger, in Pension gehen. Sein Nachfolger steht bereits fest und tritt Mitte dieses Jahres als Co-Vorstand in den Betrieb ein. Mit diesem Schachzug soll einerseits die innerbetriebliche Kontinuität gewahrt bleiben und andererseits dem neuen Vorstand Hansjörg Pflauder die Gelegenheit geboten werden, sich langsam in seine Rolle einzuarbeiten.
Der Lienzer ist viele Jahre im Management verschiedener Tourismusbetriebe tätig gewesen, unter anderem als Geschäftsführer des Stubai Tourismus, seit 2014 schließlich in einer anderen Branche, nämlich bei der Tom Tailor Austria GmbH. Reinhard Zechner, Aufsichtsratsvorsitzender der Bergbahnen sieht Pflauders zentrale Aufgabe darin, "die Bergbahnen Bad Kleinkirchheim mehr denn je als aktiv-innovativen Ganzjahres-Impulsgeber für den Tourismus in Kärntens renommiertester Bergurlaubsregion zu führen. So gilt es, die Berg- und Thermendestination für die Zukunft zu rüsten." Pflauder selbst wirkt angesichts der Herausforderung gelassen: "Jahrzehntelange Erfahrung im Tourismus und in der Seilbahnbranche zusammen mit einem Kompetenz-Mix aus Marketing und Finanzmanagement sind meine Basis."
Die Bergbahnen Bad Kleinkirchheim haben einen Jahresumsatz von 14 Millionen Euro. 140 Mitarbeiter halten die 25 Seilbahnen und Lifte, die 103 Kilometer Pisten, die sogenannten Erlebnisberge Kaiserburg/Wöllaner Nock und St. Oswald/Brunnachalm sowie das Thermal Römerbad und die Therme St. Kathrein und weiters zwei Golfanlagen in Bad Kleinkirchheim in Betrieb.
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