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Osttiroler Überraschung im Schach

Das Gymnasium Lienz erspielte sich den dritten Platz beim Bundesfinale im Schulschach.

Die Überraschung des dritten Platzes war für die Osttiroler Spieler und ihre Schule groß und umso erfreulicher.
Die Überraschung des dritten Platzes war für die Osttiroler Spieler und ihre Schule groß und umso erfreulicher.
Zehn Teams, neun Bundesländer, neun Runden, 324 Schachpartien und die Schüler des BG/BRG Lienz waren unter den besten Nachwuchsspielern Österreichs, als von 15. bis 20. Juni in Bad Leonfelden (Oberösterreich) das diesjährige bundesweite Finale im Schulschach stattfand. Für die Lienzer Schule an den Start gingen Julian Maresic, Noel Pawlik, Julian Hasslacher, Johannes Walder und Paul Haselmayer. Jeder Spieler hatte 60 Minuten "Bedenkzeit" pro Partie. Das BG/BRG Köflach aus der Steiermark erreichte den ersten Platz, Silber ging an das BG/BRG Wien Maroltingergasse, dicht gefolgt von Lienz auf Rang drei. Dieses gute Endergebnis war vor allem dem besten Spieler des Turniers, Julian Maresic, zu verdanken. Er musste sich am ersten Brett kein einziges Mal geschlagen geben und lieferte dem Gymnasium Lienz insgesamt 7,5 Punkte. Noel Pawlik konnte sich beinahe ebenso gut behaupten. Er ergatterte 7,5 Punkte am zweiten Brett und wurde mit Silber belohnt. Julian Hasslacher verpasste mit 5,5 Punkten knapp das Stockerl auf Brett drei, weil er bei Punktegleichstand die direkte Begegnung verlor. Johannes Walder und Paul Haselmayer schafften gemeinsam zwei Siege und drei Remis. Nur eine einzige Niederlage mussten die Osttiroler gegen die zweitplatzierten Wiener hinnehmen.

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