Rotes Kreuz Osttirol: Fast 20.500 Fahrten
Eine positive Bilanz, 102.648 freiwillig geleistete Stunden und eine Million Kilometer.
Egon Kleinlercher, der Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes in Osttirol konnte im Zuge der Generalversammlung am 19. Juni vor den Mitarbeitern und der Geschäftsleitung positive Bilanzzahlen präsentieren. Besonders beeindruckend ist das hohe Maß an freiwillig geleisteten Stunden, die diesmal ganze 102.648 betrugen. Hinzu kommen noch die 47.840 Stunden, die von Zivildienern absolviert wurden und natürlich die 53.130 Stunden der hauptamtlichen Mitarbeiter. Auch die Zahl der bei 20.459 Fahrten gefahrenen Kilometern, 1.145.000, liest sich beachtlich.
Insgesamt ein erfolgreiches Jahr für das Rote Kreuz und jene, denen geholfen werden konnte. Bei der Generalversammlung wurde diskutiert, wie man in Zukunft auf den ständig wachsenden Bedarf im Bereich der Gesundheits- und Sozialen Dienste reagieren und mit der immer größer werdenden Angebotsvielfalt umgehen möchte. Im rettungsdienstlichen Bericht des leitenden Rotkreuz-Arztes Franz Krösslhuber stellte dieser das Gesundheitssystem der "westlichen Welt" jenem im Südsudan (Stichwort Jalimo) gegenüber und erzeugte damit durchaus Nachdenklichkeit.
Neben zahlreichen Ansprachen, in denen das gute Miteinander der Rettungs- und Hilfsorganisationen in Osttirol gewürdigt und auch Dank für die vielfältigen Tätigkeiten ausgesprochen wurde, wurden zahlreiche Blutspender für ihre regelmäßige Spendenbereitschaft ausgezeichnet, Mitarbeiter für ihre langjährige Bereitschaft geehrt und neue angelobt. Nach dem Ausscheiden von Pater Jakob im vergangenen Jahr bestellte man Pater Maximilian Fuetsch zum neuen Rotkreuz-Kuraten.
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