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RMO holt LEADER-Gelder nach Osttirol

Ziel ist die Verbesserung der Lebens- und Wirtschaftsbedingungen im Bezirk.

v.l.: BM Andrä Rupprechter, RMO-Obmann Erwin Schiffmann, RMO-Geschäftsführer Michael Hohenwarter und NR Hermann Gahr. Foto: BMLFUW
v.l.: BM Andrä Rupprechter, RMO-Obmann Erwin Schiffmann, RMO-Geschäftsführer Michael Hohenwarter und NR Hermann Gahr. Foto: BMLFUW
Osttirol darf sich neue Impulse erwarten, denn der Bezirk ist eine von 77 Regionen Österreichs, die am 24. Juni in Anwesenheit von Bundesminister Andrä Rupprechter in die neue LEADER-Periode starteten. Im neuen Programm für Ländliche Entwicklung bis 2020 wurde LEADER als eigenständige Maßnahme verankert. Für die Umsetzung stehen in Österreich knapp 250 Millionen Euro zur Verfügung. Die Verteilung der Geldmittel richtet sich einerseits nach sozioökonomischen Kennzahlen und andererseits nach der Qualität der eingereichten lokalen Entwicklungsstrategie. Dem Regionsmanagement Osttirol (RMO) ist es gelungen, vier Millionen Euro für den Bezirk sicherzustellen. Ergänzt werden soll diese Summe durch weitere europäische Fördergelder, die ebenfalls vom RMO verwaltetet werden. Insgesamt rechnet der Vorstand des Regionsmanagements in den nächsten Jahren mit etwa 6,5 Millionen Euro. Die erwähnte "Lokale Entwicklungsstrategie" soll die Lebens- und Wirtschaftsbedingungen im Bezirk Lienz verbessern. Als Projektträger kommen Gemeinden, Vereine, Unternehmen aber auch Privatpersonen in Frage. "In den nächsten Wochen werden wir auf unserer Webseite ein umfangreiches Informationspaket zusammenstellen, wo sich Interessenten vorab informieren können", erläutert RMO-Obmann Erwin Schiffmann. Projektträgern mit Ideen empfiehlt Geschäftsführer Michael Hohenwarter Kontakt mit dem RMO Büro aufzunehmen, um mögliche Förderfragen in die Projektentwicklung mit einfließen zu lassen. "In einem ersten Schritt konnten wir die Fördergelder sicherstellen. Nun ist der gesamte Bezirk gefordert, durch gute und nachhaltige Projekte diese auch abzurufen und so den Bezirk weiterzuentwickeln", fordert Schiffmann die Osttiroler auf.

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