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Zwei Autounfälle mit Verletzten in Osttirol

Bei den betroffenen PKWs entstand in beiden Fällen Totalschaden.

Die Insassen wurden ins Lienzer Krankenhaus gebracht. Foto: Brunner Images
Die Insassen wurden ins Lienzer Krankenhaus gebracht. Foto: Brunner Images
Am Mittwoch, 8. Juni, fuhr ein 62-jähriger Buslenker aus Niederösterreich mit einem Reisebus um etwa 13:50 Uhr auf der B 100 in Fahrtrichtung Lienz. Zur selben Zeit lenkte ein 57-jähriger PKW-Lenker aus Italien sein Auto in Richtung Sillian. Im Bereich von Burgfrieden dürfte der PKW-Lenker durch Sekundenschlaf auf die Gegenfahrbahn gekommen sein. In weiterer Folge kam es zu einer seitlichen Kollision zwischen dem Reisebus und dem PKW, wodurch der PKW auf einen angrenzenden Parkplatz geschleudert wurde. Der PKW-Lenker wurde bei dem Unfall mittleren Grades und seine im Fahrzeug mitfahrende 19-jährige Tochter leicht verletzt. Die Businsassen blieben unverletzt. Am Unfall-PKW entstand Totalschaden, der Reisebus wurde erheblich beschädigt, konnte die Fahrt jedoch fortsetzen. Einige Stunden später, gegen 19:30 Uhr, lenkte ein 73-jähriger deutscher Staatsangehöriger seinen PKW auf der Felbertauernstraße vom Felbertauern kommend in Richtung Matrei i. O. Auf dem Beifahrersitz befand sich seine Ehefrau sowie im Fond des Fahrzeuges eine rumänische Freundin. Zur gleichen Zeit lenkte ein 26-jähriger Mann aus dem Bezirk Kitzbühel seinen PKW in Richtung Felbertauern. In der Fraktion Gruben, kam der junge Mann eigenen Angaben zufolge aufgrund Sekundenschlafs auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden PKW des Deutschen. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der PKW des Kitzbüheler umgedreht und beide Unfallfahrzeuge gegen die talseitige Leitschiene geschleudert, wo sie zum Stillstand kamen. Die KFZ-Insassen wurden unbestimmten Grades verletzt, konnten jedoch die Fahrzeuge selbständig verlassen. Nach der Erstversorgung am Unfallort wurden sie in das BKH Lienz eingeliefert. Die im Fond mitfahrende Frau musste aufgrund der erlittenen Verletzungen in stationäre Behandlung aufgenommen werden, alle weiteren Verletzten konnten nach ambulanter Behandlung in häusliche Pflege entlassen werden. Beim 26-jährigen Unfalllenker wurde im Zuge der Unfallaufnahme ein Atemalkoholgehalt von 0,69 mg/l festgestellt. An seinem PKW entstand Totalschaden; der zweite PKW wurde erheblich beschädigt. Beide Fahrzeuge mussten durch einen Abschleppdienst von der Unfallstelle entfernt werden. Die Felbertauernstraße wurde für 20 Minuten für den gesamten Verkehr gesperrt und war danach eine Stunde lang nur einspurig befahrbar. An der Unfallstelle waren die Freiwillige Feuerwehr Matrei mit drei Fahrzeugen und 26 Mann im Einsatz sowie die Rettung Matrei mit drei Sanitätsfahrzeugen und einem Einsatzleitfahrzeug, weiters ein Notarztteam und zwei Polizeistreifen.

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