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Rapid Lienz zieht Bilanz und blickt nach vorn

Vereinsobmann Didi Müller sieht Klassenerhalt als Saisonziel in der Kärntner Liga.

Der SV Rapid Lienz lud am 16. Juli ins Dolomitenstadion Lienz zu einer Pressekonferenz. Obmann Robert "Didi" Müller hob die Leistungen in der abgelaufenen Saison hervor, in der Rapid mit dem Rekordvorsprung von 22 Punkten Meister in der Unterliga West wurde. Müller bedankte er sich beim scheidenden Trainer Markus Hanser, der zum URC Thal/Assling wechselt.
Erstes Saisonziel ist für Didi Müller der Klassenerhalt. Rapid startet mit vielen Verletzten in die Kärntner Liga-Herbstrunde.
Erstes Saisonziel ist für Didi Müller der Klassenerhalt. Rapid startet mit vielen Verletzten in die Kärntner Liga-Herbstrunde. Foto: Expa Groder
Mit dem neuen Trainer, Bernhard Zoier, der bislang den SV Dobernik Tristach betreute, startet Rapid die  "Mission Kärntner Liga". Müller nennt als Saisonziel den Klassenerhalt, weil viele Spieler verletzt sind. "Mit Markus Ebner, Christopher Korber, Markus Köfele, Mario Steiner und Sven Lovric fehlen uns wahrscheinlich bis zum  Jahresende immens wichtige Mannschaftsstützen. Dazu haben wir mit Gabriel Mayr und Lukas Steiner noch zwei Spieler, die nach langer Verletzungspause wieder in die Mannschaft zurückkehren. Da wir auch eine Klasse höher den Weg mit jungen Spielern fortsetzen wollen und uns die entsprechenden finanziellen Mittel fehlen, verpflichteten wir in der Transferzeit ausschließlich junge, hungrige Spieler", betonte der Obmann der Grünweißen. So stoßen vom SV Spittal Paul Görtschacher (18) und Thomas Zraunig  (17) zur Mannschaft, Theo Hibler (19) kehrt aus Magdalensberg zu seinem Stammverein zurück, Danijel (18) und Luka Tolic (16) kommen vom FC-WR Nußdorf/Debant zu Rapid Lienz. Lediglich auf der Torhüterposition wurde als Back-up-Keeper der routinierte Daniel Huber vom SV Spittal, der bereits bei Rapid Lienz und beim FC-WR Nußdorf/Debant tätig war, verpflichtet. Einziger Abgang ist Daniel Steiner. Er wechselt zur Union Matrei. Mit Leidenschaft und Einsatzwillen wollen die Rapidler in der Kärntner Liga bestehen und hoffen dabei auch auf die Unterstützung der Osttiroler Fussballfans. Müller bittet um "Geduld für die junge Mannschaft, wenn einmal der eine oder andere Fehler passiert". Neu bei den Dolomitenstädtern ist auch die zweite Mannschaft. Sie spielt in der 2. Klasse A und wird von Hannes Brunner betreut. Als Führungsspieler für die fast ausschließlich aus "Eigenbauspielern" bestehende Truppe wurde Routinier Adolf Bodner von der SPG Oberes Mölltal verpflichtet. Zum Abschluss erklärte der Vereinsobmann, dass sich Rapid Lienz auch in finanzieller Hinsicht "auf einem sehr guten Weg befindet. Wir werden in absehbarer Zeit schwarze Zahlen schreiben können." Am kommenden Freitag, 24. Juli, um 18:45 Uhr hoffen die Rapidler auf kräftige Unterstützung im Dolomitenstadion. Dann empfängt der SV Rapid Lienz nämlich den ASKÖ Gmünd in der ersten Meisterschaftsrunde der Kärntner Liga.

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