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Mure bei Arnbach behindert Verkehr

Die starken Gewitter der letzten Nacht führten zur Überflutung und Straßensperre.

Die Drau konnte das viele Wasser nicht im Flussbett halten. Foto: Brunner Images
Die Drau konnte das viele Wasser nicht im Flussbett halten. Foto: Brunner Images
In der Nacht von 4. auf 5. August trat aufgrund der heftigen Regenfälle die Drau bei Sillian gegen 21:30 Uhr über die Ufer. Auf der italienischen Seite sind manche Gebäude meterhoch mit Schlamm und Erdreich bedeckt, auch auf der österreichischen Seite, in Arnbach, sind einige Häuser – darunter auch Gewerbebetriebe – betroffen.
Der Erdrutsch ließ die Drau über die Bundesstraße und den Radweg sowie einige Parkplätze fließen.
Der Erdrutsch ließ die Drau über die Bundesstraße und den Radweg sowie einige Parkplätze fließen.
Die Bundesstraße ist seit 6:22 Uhr wieder passierbar, allerdings nur einspurig und mit Ampelregelung. Wie lange dies so blieben wird, ist noch unklar. Laut Angaben der Polizei gab es beträchtlichen Sachschaden, Menschen kamen nicht zu Schaden. Von Seiten des Lebensministeriums, Abteilung Wildbach- und Lawinenverbauung wurde verlautbart, dass es weitere Muren gegeben hat, zugleich wurde Entwarnung gegeben, denn – so hieß es: "Alle Verbauungen waren wirksam."
Auch am Morgen herrscht noch Chaos. Die Einsatzkräfte bemühen sich noch immer, die Straße und die Häuser freizubekommen. Hier sind Bilder von den Aufräumungsarbeiten am Vormittag des 5. August.

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