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13. November: Tag des Apfels

Der warme Sommer brachte den Tiroler Obstbauern eine gute Ernte mit saftigen Äpfeln.

Nach guter Ernte können knackige Äpfel präsentiert werden, wie hier von (v.l.) LK-Präsident Josef Hechenberger, TirolObst-Obmmannstellvertreterin Regina Norz, TirolObst-Obmann Hermann Kuenz, Kammerdirektor Richard Norz, AMT-GF Wendelin Juen und Obstbaureferent Klemens Böck. Foto: LK Tirol/Schießling
Nach guter Ernte können knackige Äpfel präsentiert werden, wie hier von (v.l.) LK-Präsident Josef Hechenberger, TirolObst-Obmannstellvertreterin Regina Norz, TirolObst-Obmann Hermann Kuenz, Kammerdirektor Richard Norz, AMT-GF Wendelin Juen und Obstbaureferent Klemens Böck. Foto: LK Tirol/Schießling
Schönes Blühwetter im Frühjahr, danach ein Rekordsommer, das ergab optimale Bedingungen für den Apfel, sodass sich eine Ernte gab, deren Äpfel mit intensivem Aroma und kräftigem Geschmack aufwarten können. „Als Lohn intensiver Arbeit in den Obstanlagen werden seit Ende August Äpfel beginnend mit den Sorten Gala und Elstar über Boskoop, Jonagold und Topaz bis hin zu den spät reifenden Sorten Braeburn und Jazz in Tirol geerntet“, erklärt TirolObst-Obmann Hermann Kuenz. Rund 3.500 Tonnen Äpfel werden in Tirol von rund 80 Familienbetrieben auf 100 Hektar angebaut. Die Früchte werden nach der Ernte vorwiegend als Tafelobst, Apfelsaft, Apfelstrudel oder Schnaps konsumiert. Direkt ab Hof, aber auch im Handel und in der Gastronomie sind Tirols knackige und aromatische Früchte für die TirolerInnen erhältlich. Mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ wird ein Gutteil der Tiroler Ernte vermarktet und deckt so rund 20 Prozent des Tiroler Apfelverbrauchs. Auch in der Gastronomie sind die regionalen Früchte inzwischen beliebt. Die Besonderheit des heimischen Apfels charakterisiert Agrarmarketing-Geschäftsführer Wendelin Juen: „Der gute Geschmack und ein volles Aroma zeigt sich in gut ausgefärbten und voll ausgereiften Äpfeln. Da Äpfel keine Verpackung benötigen, wird eine hohe ökologische Wertigkeit erreicht und wenig Müll produziert.“ Mit 19,3 Kilogramm Frischapfelverzehr pro Kopf und Jahr ist der Apfel das beliebteste Obst Tirols.

Ein Posting

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vor 8 Jahren

Herr Juen,

Ist das Konsumentenverarschung, hohe ökologische Wertigkeit aufgrund der Verpackung fest zu legen. Dass die Äpfel vorher 30 mal mit Spritzmitteln gespritzt werden trägt wohl weniger zur ökologischen Wertigkeit bei. Das dann die Äpfel nach Haiming ins Obstlager geliefert werden und dort zu Frischapfel und Apfelsaft verarbeitet werden, dann wieder in alle Teile Tirols geliefert werden ist wohl nicht sehr ökologisch!

 
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