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Tirol setzt Zeichen der Solidarität mit Frankreich

Das Befreiungsdenkmal leuchtet bis Ende November in den französischen Nationalfarben.

Bis 27. November erstrahlt das Befreiungsdenkmal am Innsbrucker Landhausplatz bei Einbruch der Dunkelheit in den französischen Nationalfarben. Foto: Land Tirol/Berger
Bis 27. November erstrahlt das Befreiungsdenkmal am Innsbrucker Landhausplatz bei Einbruch der Dunkelheit in den französischen Nationalfarben. Foto: Land Tirol/Berger
Auf Initiative von LH Günther Platter wird das Befreiungsdenkmal am Innsbrucker Landhausplatz ab 15. November immer bei Einbruch der Dunkelheit in den französischen Nationalfarben beleuchtet. „Damit setzen wir ein Zeichen der Solidarität mit Frankreich nach den schrecklichen Terroranschlägen in Paris“, so Tirols Landeshauptmann. Die Beleuchtung wird bis zum 27. November am Landhausplatz erstrahlen und soll dann vom Christbaum abgelöst werden. „Gerade am Landhausplatz lässt sich die Verbundenheit Tirols mit Frankreich besonders gut verdeutlichen“, ist LH Platter überzeugt. Das Befreiungsdenkmal wurde nämlich von 1946 bis 1948 auf Initiative und auf Kosten der französischen Besatzungsmacht, nach Entwürfen des Architekten der französischen Militärregierung für Tirol und Vorarlberg, Major Jean Pascaud, von Tiroler Künstlern und Handwerkern errichtet. „Das Befreiungsdenkmal steht daher auch als Symbol für Friede und Freiheit. In der Aktualität der Ereignisse signalisieren wir damit vor allem unsere Verbundenheit zu den Opfern im Zeichen des europäischen Gedankens“, so LH Platter abschließend.

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