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Oilers Salzburg für Eislöwen eine Nummer zu groß

Am 16. Jänner gab es eine 2:10 Heimniederlage für den UEC Sparkasse Lienz.

Im Tor der Lienzer Eislöwen herrschte reger Betrieb. Foto: Brunner Images
Im Tor der Lienzer Eislöwen herrschte reger Betrieb. Foto: Brunner Images
Den Eislöwen fehlten im Spiel gegen den Vorjahresmeister aus der Mozartstadt mit Albert Fersterer und Kapitän Michael Marx aus Verletzungsgründen zwei wichtige Mannschaftsstützen. Dennoch begannen die Hausherren ambitioniert und kamen in der Anfangsphase des Spiels zu einigen vielversprechenden Torchancen. Doch fehlendes Schussglück, eigenes Unvermögen und ein glänzend disponierter Oilers-Keeper Gregor Kohlhauser verhinderten den in dieser Phase nicht unverdienten Führungstreffer der Gastgeber. Wesentlich effizienter gingen die mit zahlreichen ehemaligen Red Bull Salzburg-Spielern angetretenen Gäste aus der Mozartstadt mit ihren Chancen um. Kapitän Daniel Zach nützte schon die erste wirklich zwingende Möglichkeit und brachte in der achten Minute seine Männer mit 1:0 in Führung. Obwohl die Dolomitenstädter sich nach Leibeskräften wehrten, wurde mit Fortdauer des Spiels die Überlegenheit der Oilers immer deutlicher. Daniel Zach stellte nach 15 Minuten auf 2:0, ehe in den letzten beiden Minuten des ersten Spielabschnittes Stefan Vierthaler und Christoph Rud mit ihren Treffern zum 4:0 bereits für klare Verhältnisse nach den ersten 20 Minuten sorgten. Auch im Mitteldrittel gaben die Mozartstädter gleich mächtig Gas und Elias Seewald traf im Powerplay zum 5:0. UEC-Keeper Dominik Tiefnig wurde von den Gästen immer wieder unter Beschuss genommen und David Wechselberger gelang mit einem Short-Handed-Goal nach 26 Minuten das 6:0. Die Eislöwen ließen sich trotz des aussichtslosen Rückstands aber keineswegs hängen und fanden ihrerseits zwei tolle Möglichkeiten auf ihren ersten Treffer vor. Zunächst scheiterte Christian Wernisch nach tollem Pass von Kevin Veider am Salzburger Tormann und in der 32. Minute setzte Thomas Pfeffer aus kurzer Distanz den Puck an die Stange des Gästetores. Dann waren wieder die Oilers am Zug und Daniel Zach und Thomas Rothböck erhöhten bis zum Ende des Mitteldrittels auf 8:0. Ein kleines Erfolgserlebnis brachte der Schlussabschnitt für die Eislöwen. Nach dem 9:0 durch Stefan Vierthaler schloss Manuel Winkler eine tolle Angriffsaktion mit dem hochverdienten Anschlusstreffer zum 1:9 ab. Die Salzburger machten aber weiterhin mächtig Betrieb vor dem Tor der Eislöwen und Mario Mühllechner gelang in nummerischer Unterlegenheit das 10:1. Der letzte Torjubel in diesem Spiel gehörte aber zwei Minuten vor der Schlussirene den Dolomitenstädtern. Kevin Veider traf nach Zuspiel von Gregor Libiseller zum 2:10 Endstand. Damit endete das letzte Drittel mit einem 2:2 Unentschieden, ein Positivum, welches die Eislöwen vielleicht in die letzten drei Spiele des Grunddurchganges mitnehmen können. In den Partien gegen Toblach, Völkermarkt und Spittal geht es für die Lienzer nun um die Qualifikation für das Play Off in der Kärntner Liga Division 1.

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