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Hand in Hand durch ein erfolgreiches Vereinsjahr

Der Sozialverein zieht Bilanz und erinnert an Highlights.

Zur Jahreshauptversammlung lud am 1. März der Verein „Hand in Hand“ ins Café am Draupark. Es war auch eine Gelegenheit, auf das vergangene Jahr zurückzublicken und einige der Highlights Revue passieren zu lassen. „Die Kinder unseres Vereins haben verschiedene Beeinträchtigungen, die am häufigsten vertretene ist das Down Syndrom“, erklärt Obfrau Pia Schlichenmaier, „daher haben Eltern mit viel Engagement eine ganze Themenwoche zum Welt-Down Syndrom-Tag am 21. März organisiert, wo ca. 200 SchülerInnen zu uns in die Stadtbücherei Lienz kamen, um sich zu informieren. Außerdem haben wir eine Filmvorführung und ein fröhliches Fest veranstaltet.“ Die Kinder im Verein haben nicht nur unterschiedliche Behinderungen, sondern natürlich auch verschiedenste Fähigkeiten, Talente und Vorlieben. „Diese Vielfältigkeit möchten wir im kommenden Jahr noch mehr betonen und alle mit einbeziehen“, erzählt Schlichenmaier.
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Leo ist begeistert vom Sandstrand in Bibione. Der gemeinsame Ausflug ans Meer war das Highlight des vergangenen Vereinsjahres.
Ein Programmpunkt des vergangenen Vereinsjahres begeisterte alle gleichermaßen: Eine gemeinsame Reise ans Meer im Juni 2015. „Es ist unbeschreiblich schön, die Freude der Kleinen – und Großen – am Wasser zu erleben und auch die Gemeinschaft zu spüren, die bei so einem Ausflug entsteht – zwischen den Eltern, Geschwistern, Freunden“, erinnert sich die Obfrau in ihrem Jahresbericht. Der Verein veranstaltet monatlich Infoabende und lädt dazu oft auch ExpertInnen ein. Neben Information – Mitglieder fahren regelmäßig zu Fachtagungen – ist Vernetzung eine zentrale Qualität: „Selbsthilfe Osttirol ist ein wichtiges Netzwerk für uns, wie auch die Kinderplattform Osttirol.“ Hand in Hand verkauft, wie andere Sozialvereine, alljährlich am ersten Adventwochenende auf dem Lienzer Adventmarkt Selbstgebasteltes und -gebackenes als wichtige Einnahmequelle für das Vereinsbudget.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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