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Rapid Lienz bleibt oben! Die Grünweißen vertreten Osttirol auch künftig in der Kärntner Liga. Foto: Brunner Images

Rapid Lienz bleibt oben! Die Grünweißen vertreten Osttirol auch künftig in der Kärntner Liga. Foto: Brunner Images

Sieg gegen SAK Klagenfurt: Rapid Lienz bleibt oben!

Die Grünweißen verhindern mit einem 2:0 den Abstieg aus der Kärntner Liga.

Rapid Trainer Bernhard Zoier wollte sich schon vor dem Spiel am 17. Juni auf keinerlei Spekulationen einlassen und aus eigener Kraft den Klassenerhalt sichern. "Wir waren die ganze Saison nie auf einem Abstiegsplatz und werden das auch nach der 30. Runde nicht sein," gab sich Zoier vor dem Anpfiff optimistisch. Gegen die spielerisch sehr starken Klagenfurter hatte sich der "Taktikfuchs" wieder etwas einfallen lassen und stellte Christopher Korber auf die linke Außenposition in der Viererkette. Vor nur knapp 150 Besuchern im Dolomitenstadion Lienz begannen die Hausherren schwungvoll und kamen bereits nach 60 Sekunden zur ersten Möglichkeit. Markus Ebner spielte den Ball auf Jonas Warmuth, dieser bediente den in der Mitte lauernden Philipp Steiner, der nur mehr durch ein Foulspiel am Abschluss gehindert werden konnte. Den folgenden Freistoß knallte Mario Kleinlercher in die Mauer und den Nachschuss von Christopher Korber parierte SAK Keeper Marcel Reichmann. Auf der Gegenseite kam Philipp Diex nach einem Fehler der Osttiroler zu einer Möglichkeit, schoss den Ball aber über das Lienzer Tor. Dann waren wieder die Grünweißen am Zug. Mario Kleinlercher setzte zu einem Sololauf an, schob das runde Leder aus halbrechter Position aber knapp neben das gegnerische Gehäuse. Danach entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Die Gäste hatten zwar etwas mehr Spielanteile, konnten sich aber gegen die gut gestaffelte Abwehr der Rapidler kaum durchsetzen. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit kamen die Klagenfurter zu einer Riesenchance auf den Führungstreffer. Dino Musija scheiterte jedoch an einer Glanzparade von Christian Korunka im Lienzer Tor. Sieben Minuten waren nach Wiederanpfiff gespielt, ehe Thomas Zraunig seine Mannschaft zum Jubeln brachte. Nach einem Abwehrfehler der Gäste war der wieselflinke Außenspieler zur Stelle und erzielte die 1:0 Führung für seine Elf. Danach verflachte das Spiel und die SAKler fanden keine Lücke in der sehr gut stehenden Lienzer Abwehr. Nach einem Konterangriff in der 83. Minute stellte der kurz zuvor eingewechselte Sven Lovric auf 2:0 und sorgte für die endgültige Entscheidung in einem Spiel, nach dessen Ende der Jubel bei den Rapidlern groß war. Trotz vieler verletzungsbedingter Ausfälle schafften die Dolomitenstädter den Klassenerhalt und werden Osttirol auch in der nächsten Saison in der Kärntner Liga vertreten.

3 Postings

Kurgan
vor 8 Jahren

Dass immer nur so wenig Leute zu den Rapidspielen kommen liegt nicht an der Spielweise der Mannschaft, sondern an der Außendarstellung so mancher Spieler abseits des Spielfeldes.

 
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Hot doc
vor 8 Jahren

Man hat für 180000,00 Euro eine Tribüne gebaut. Wie von vielen vorher gesagt, es kommt kein Zuseher mehr. Also sinnlos Geld ausgegeben.

 
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boarium
vor 8 Jahren

Gut gemacht! Aber die Zuschaueranzahl war... erbärmlich. Regengefahr hin, Euro her, Rapid hat sich mehr verdient und mehr gezeigt!

 
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