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Da passt alles in den Rahmen und ergibt ein wunderbares Bild. Im Klösterle feierten Schülerinnen, Lebenshilfe und Khalid aus Somalia ein fröhlich buntes Fest.

Da passt alles in den Rahmen und ergibt ein wunderbares Bild. Im Klösterle feierten Schülerinnen, Lebenshilfe und Khalid aus Somalia ein fröhlich buntes Fest.

Ein Fest, das nachklingt und Spuren hinterlässt

Im "Klösterle" wurde mit fröhlichen Gästen aus der Lebenshilfe gefeiert.

Es gibt besondere Momente in denen man spürt, dass Menschsein keine Frage der Herkunft oder spezieller Fähigkeiten ist. Momente, in denen Inklusion und Integration zur selbstverständlichsten Sache der Welt werden, zu einem gemeinsamen Lebensgefühl, das irgendwie glücklich macht.

Solche Momente erlebten die Schülerinnen und Lehrerinnen der 1. Klasse der Fachschule der Dominikanerinnen gemeinsam mit den Schützlingen der Lebenshilfe bei einem "Fest der Begegnung", das zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde. Die Lebenshilfe verlegte ihre Küche an diesem Tag in den Garten des „Klösterle“, die Crew verwöhnte die Festgäste mit gegrillten Köstlichkeiten und Kuchen. Bekannte Volkslieder wurden angestimmt, begleitet von Gitarre und afrikanischen Trommeln, deutlich spürten alle die besondere Stimmung des herzlichen und liebevollen Zusammenseins.

Zwischendurch testeten die Jugendlichen bei verschiedenen Stationen Geschicklichkeit und Geruchssinn, genossen entspannt den schönen Tag und die Gemeinschaft. Unter den Gästen waren einige bekannte „Gesichter“. Die Schülerinnen der 1. Klasse hatten nämlich im Rahmen des Unterrichtsfachs „Soziale Praxis“ in verschiedenen sozialen Einrichtungen geschnuppert.

Kontakte, die während des Schuljahrs geknüpft wurden, festigten sich und Direktorin Regina Mayr fasste zusammen: „Dieses Fest wird bei allen noch lange nachklingen und hat wertvolle Spuren hinterlassen. Durch ein Miteinander dieser Art können Einstellungen und Haltungen verändert werden. So rückt das Verbindende und Gemeinsame in den Vordergrund.“

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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