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Am 13. August ist in Matrei der „Tag der Vereine“

An 34 Stationen sehen und erleben, was andere bewegen. Roland Klaunzer organisiert das Event.

Am 13. August findet in Matrei erstmals der „Tag der Matreier Vereine“ statt. Insgesamt präsentieren sich an diesem Tag an 34 Stationen im Ort ebensoviele Vereine. Mit „sich präsentieren“ ist gemeint, der Verein zeigt sein Vereinslokal, gibt Auskunft über das Vereinsleben und oder seinen Vereinszweck, manche – wie etwa der Tennisverein oder die Matreier Geckos – bieten ein Schnuppertraining für Jung und Alt, aber auch die Bergrettung präsentiert sich am Stützpunkt des Notarzthubschraubers, der bei dieser Gelegenheit auch besichtigt werden kann. Die Polizeiinspektion gibt Auskunft über ihre Arbeit sowie auch die Feuerwehr und Rettung, die Schützen, der Krippen- und Imkerverein. Eigentlich ist für wirklich jeden etwas dabei. Wie aber kommt es dazu und warum ist nicht früher schon jemand auf diese gute Idee gekommen?
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Roland Klaunzer organisiert das "Fest der Vereine" in der Tauerngemeinde. Foto: Dolomitenstadt/Anja Kofler
Organisator Roland Klaunzer meint dazu: „Mir ging die Idee im Kopf herum, dass ich einen Zugang zu den Vereinen schaffen kann. Auch bei uns im Ort kennt nicht jeder jeden und hat deshalb vielleicht Hemmungen, sich das ein oder andere Vereinsgeschehen genauer zu betrachten. Dieser Tag soll eben jetzt die Möglichkeit dazu bieten, auch etwas anschauen zu können, was man sonst vielleicht nicht zu sehen bekommt.“ Und Möglichkeiten wird es viele geben am 13. August in Matrei. Im ganzen Ort sind die Stationen der einzelnen Vereine verteilt, beinahe jeder bietet außer dem regulären „Vereinseinblick“ auch noch die ein oder andere Köstlichkeit. Das geht von Aufstrichbroten und Getränken beim Heimatkundlichen Verein im Kessler Wirtshaus am Kirchplatz bis zu Eiskugeln beim Reit & Fahrverein im Reitstall Matrei. Für Roland Klaunzer ist wichtig, dass durch diese Veranstaltung die Nachwuchsarbeit gefördert werden kann. Manche Vereine – wie die Matreier Schützen – haben regen Zulauf, andere tun sich da schwerer, wie etwa der Hospizverein oder der Sozialmarkt „Kraut&Rüben“. Aber auch die Freundschaft zwischen den einzelnen Vereinen soll gepflegt oder wiederbelebt werden. Gerne auch mit den Osttiroler Kollegen, wie Roland Klaunzer betont! Wenn viele Menschen sehen, was andere bewegen, geht einiges vorwärts und man entschließt sich vielleicht mitzumachen, im Matreier Vereinsleben. Samstag, 13. August von 08.00 Uhr (Marktlemeisterschaften im Stockschießen) bis 22.00 Uhr „Schlag den JUZ Peter“ im Jugendzentrum.
Anja Kofler leitet die Lienzer Stadtbücherei und arbeitet als freie Journalistin für dolomitenstadt.at. Zu unserem Podcast steuert sie regelmäßig unterhaltsame Interviews und Audiobeiträge über die Abenteuerlust und das Lesen bei.

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