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Die Hubschrauberpiloten im Rettungseinsatz müssen künftig wohl öfter mit Drohnen rechnen. Die Flugobjekte boomen – und sind nicht ungefährlich. Foto: Dolomitenstadt/Christian Böhm

Die Hubschrauberpiloten im Rettungseinsatz müssen künftig wohl öfter mit Drohnen rechnen. Die Flugobjekte boomen – und sind nicht ungefährlich. Foto: Dolomitenstadt/Christian Böhm

Drohne kollidierte beinahe mit C7 Rettungshubschrauber

Gefährliche Situation am Himmel über Kötschach-Mauthen. Polizei sucht Verursacher.

Es war eine rote Drohne, die sich am Montag, 15. August, in unerwartet großer Höhe plötzlich auf den Rettungshubschrauber C7 zu bewegte. Laut ORF-Kärnten hatte der Heli, der auf dem Osttiroler Flugplatz Nikolsdorf stationiert ist, einen Schwerverletzten an  Bord und war unterwegs ins Klinikum Klagenfurt. Nur die rasche Reaktion des Piloten verhinderte einen Zusammenstoß mit möglicherweise fatalen Folgen. Drohnen sind unbemannte, ferngesteuerte Flugobjekte, die immer häufiger auch in unseren Breiten auftauchen. Sie kosten nur noch wenige hundert Euro, sind in aller Regel mit einer Kamera bestückt und dürfen eigentlich nicht höher als 150 Meter und nur mit Sichtkontakt fliegen. Die Drohne, die dem Helikopter des ÖAMTC gefährlich nahe kam, bewegte sich rund 900 Meter über Grund im Gemeindegebiet von Kötschach-Mauthen, wo die Polizei jetzt auch nach dem Besitzer fahndet.

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