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Hochkarätige Teilnahme aus 4 Nationen: Die Teilnehmer des 12. Matreier Judo-Sommertrainingslagers 2016 im „Matreier Tauerncenter“.

Hochkarätige Teilnahme aus 4 Nationen: Die Teilnehmer des 12. Matreier Judo-Sommertrainingslagers 2016 im „Matreier Tauerncenter“.

Judoka aus vier Nationen beim Sommercamp in Matrei

Das Internationale Matreier Judo-Sommertrainingslager war auch 2016 wieder gut besucht.

Das 12. Internationale Matreier Judo-Sommertrainingslager 2016 hatte es wieder in sich: Zu den 160 Judoka aus ganz Österreich – darunter wiederum das von Nationaltrainer Matthias Karnik betreute österreichische U18-Nationalteam – und Athleten aus Slowenien, die alle Jahre wieder für Qualität bürgen, gesellten sich heuer sehr zu Freude des Veranstalterteams rund um Judo-Obmann Jakob Berger erstmals auch Top-Athleten vom deutschen Rekordmeister und Europacup-Sieger TSV Abensberg sowie 23 Judoka aus dem Schweizer Kantonalkader Basel. Hauptverantwortlich für die Qualität des Camps auf und abseits der Matten zeichnet das Ehepaar OK-Chefin Elisabeth Waldner-Wenzel und Judoexperte Gernot Wenzel, der als sportlicher Leiter des Matreier Sommertrainingslagers die Messlatte immer wieder neu definiert.
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Schwierigste Techniken sehen beim Meister „kinderleicht“ aus: U18-Nationaltrainer Matthias Karnik in seinem Element.
Die bis an den Rand des Tauerncenters gut belegte Matte war ein sichtbares Zeichen für das große Interesse am diesjährigen internationalen Sommertrainingslager in Matrei. Die ausgefüllten Tage der Judoka begannen bereits um 7.00 Uhr morgens mit einem Berglauf. Zweimal täglich wurden auf der Matte neue Techniken erprobt und Bekanntes perfektioniert. Nach dem Motto „Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt“ mühten sich die Sportler schließlich bei den Randoris ordentlich ab. Trainer Gernot Wenzel verstand es bis zum letzten Tag, die Sportler zu motivieren. Unterstützung hatte er wieder von U18-Nationaltrainer Matthias Karnik und in diesem Jahr auch vom Mühlviertler Trainer Peter Scharinger, welcher selbst auf eine höchst erfolgreiche Judolaufbahn zurückblicken kann (5. Platz EM, mehrfacher Staatsmeister und Weltcup-Medaillengewinner). Die Zeit zwischen den Judoeinheiten wurde ebenso aktiv und abwechslungsreich gestaltet: So verlangte der Hochseilgarten „Adventurepark“ in Prägraten den Sportlern jede Menge Geschicklichkeit und auch Mut ab. Als Lohn gab es Action und Spaß und ein gesteigertes Selbstbewusstsein am Ende des Parcours. Den gewissen Kick, verbunden mit viel Spaß, gab es für die Sportler und Betreuer dann auch noch bei der obligaten Raftingtour auf der Isel. Viele positive Rückmeldungen und Anerkennung erntete die Judo Union Raiffeisen Osttirol für die Durchführung dieses Trainingslagers, welches sich inzwischen zum stärksten Trainingslager Österreichs im Nachwuchsbereich entwickelt hat. Die Organisation, die Arbeit auf der Matte, die Outdoor-Zusatzangebote – diese Faktoren und das familiäre Miteinander wurden von allen Beteiligten geschätzt und gelobt. Martin Scherwitzl, Präsident des Tiroler Judo Landesverbandes, hat sich für die ausgezeichnete Arbeit bei allen Beteiligten bedankt. Jede Menge fixe Zusagen, im nächsten Jahr wieder zu kommen, lassen auch für 2017 wieder auf hochkarätiges Judo im Matreier Tauerncenter hoffen.

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