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Im Winter ist die Arbeitslosigkeit in Osttirol deutlich höher als im Sommer. Insgesamt geht die Zahl der Arbeitslosen aber seit einigen Monaten zurück. Foto: Wolfgang C. Retter

Im Winter ist die Arbeitslosigkeit in Osttirol deutlich höher als im Sommer. Insgesamt geht die Zahl der Arbeitslosen aber seit einigen Monaten zurück. Foto: Wolfgang C. Retter

Wie entwickelt sich die Arbeitslosigkeit in Osttirol?

Ein Jahresüberblick mit Monatswerten und Vergleich zum Vorjahr. Interaktive Charts!

Dolomitenstadt.at bringt künftig unter dem Rubrik-Titel „Osttirol in Zahlen“ knappe, verständliche und auch für die Nutzung auf Smartphones aufbereitete Kennzahlen zur Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft im Bezirk Osttirol. Die Idee hinter dieser Rubrik: Mit der Zeit sollte eine aussagekräftige Datensammlung entstehen, die allen an Politik, Wirtschaft und Gesellschaft interessierten Lesern als praktisches digitales „Nachschlagewerk“ dienen kann. Im Vordergrund steht also weniger die Tagesaktualität als die qualifizierte Aufbereitung von Zahlen. So sollen Daten zu Informationen werden.

Wir beginnen mit dem Status-quo auf dem Osttiroler Arbeitsmarkt:

Die erste Grafik zeigt die Zahl der arbeitslosen Menschen im Bezirk und zwar in der 12-Monate-Statistik von September 2015 bis August 2016. Man kann gut erkennen, dass in den Wintermonaten weit mehr Osttiroler und Osttirolerinnen arbeitslos sind, als im Sommer. Eine Erklärung dafür – aber nicht die einzige – ist die „Stempelpause“ in den diversen Baugewerben.



Die zweite Grafik zeigt eine positive Entwicklung in den letzten zwölf Monaten, nämlich die Veränderung in der Arbeitslosenquote verglichen mit dem Vorjahr. Rot bedeutet, dass in einem Monat mehr Menschen in Osttirol arbeitslos waren, als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Blau bedeutet, dass die Arbeitslosigkeit in diesem Monat zurückgegangen ist.

Im August 2016 sank die Arbeitslosenquote in Osttirol – verglichen mit dem August 2015 – um fast elf Prozent!

Datenquelle: AMS Tirol



Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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