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Huben startet mit 4:0 gegen Velden in die Saison

Auftakt nach Maß für Martin Pewal, Gerhard Unterluggauer & Co.

Nach der personellen Aufrüstung – unter anderem mit Eishockey-Legende Gerhard Unterluggauer – waren die Erwartungen an den UECR Huben im ersten Spiel der Kärntner Liga Division 1 recht hoch angesetzt. Und die Fans wurden nicht enttäuscht, der Auftakt gelang nach Maß: In der ersten Minute brachte Martin Pewal die Eisbären mit 1:0 in Front. Der USC Velden steckte den Dämpfer weg und hielt geschickt dagegen, aber knapp vor Drittelende war Pewal wieder nicht zu stoppen und es stand 2:0 für die Heimmannschaft.
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Mit dem Kopf stoßen mag der Schiri nicht. Spieldauer-Strafe für Alexander Riepler. Fotos: Expa/Groder
Das zweite Drittel blieb torlos, trotz einiger Chancen für Huben. Nach einem Kopfstoß musste Alexander Riepler mit einer Matchstrafe unter die Dusche. Fünf Minuten in Überzahl münzte der USC Velden aber nicht in Treffer um und so behauptete der UECR Huben seine Führung.
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Martin Pewal hier bei seinem zweiten Treffer. Insgesamt scorte der Spielertrainer drei Mal beim Auftakt gegen Velden.
Auch im Schlussabschnitt hielt Huben in Unterzahl das eigene Gehäuse sauber. Als die Kärntner in der letzten Spielminute den Torhüter vom Eis nahmen und alles in die Schlacht nach vorne warfen, schickte Kevin Veider den Puck zu Christian Wernisch, der eiskalt zum 3:0 einnetzte. Martin Pewal machte wenige Sekunden später seinen Hattrick und einen Sieg für die Eisbären perfekt, der in dieser Höhe und Eindeutigkeit nicht ganz dem Spielverlauf entsprach.
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Keiner hat mehr Länderspiele in den Knochen als er: Gerhard Unterluggauer, VSV-Legende und Neo-Iseltaler.
Mit von der Partie war bei diesem Auftaktsieg auch der prominenteste Neo-Hubener, Gerhard Unterluggauer. Der Kärntner Verteidiger spielte fast 800 Matches in der österreichischen Liga, die meisten davon für den Villacher SV, der heuer seinen Vertrag nicht mehr verlängerte. Der 39-jährige Unterluggauer ist mit 244 Länderspielen Österreichs Rekordinternationaler, spielte bei 18 WM-Matches im Team und hält sich auf dem Iseltaler Eis warm für den Fall, dass sich doch noch eine Tür in die Profiliga öffnet.

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