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Stadt Lienz kauft nun doch ein Elektroauto

Bekenntnis zur E-Mobilität trotz höherem Anschaffungspreis.

Am Ende einer langen Budgetsitzung, über die wir gesondert berichten, traf der Lienzer Gemeinderat am 20. Dezember eine nicht ganz unerwartete Entscheidung. Statt einem „normalen“ Nutzfahrzeug wird nach einer Nachdenkpause jetzt doch ein Elektroauto angekauft. Vier Modelle wurden der Stadt angeboten, mit unterschiedlichen Varianten der Batteriebestückung. Nach einer Beratung der Fraktionsführer entschied sich der Gemeinderat für einen Citroen Berlingo, der inklusive Batterie und zweitem Reifensatz 26.520 Euro kostet. Einige SPÖ-Mandatare stimmten dagegen oder enthielten sich der Stimme, weil sie eine Variante mit Batteriemiete für wirtschaftlich sinnvoller erachtet hätten.

Angekauft wird ein Citroen Berlingo in der Elektrovariante inklusive Batterie. Foto: www.citroen.at

Diesem Bekenntnis zur E-Mobilität ging bei der Gemeinderatssitzung am 6. Dezember zunächst ein fast einmütiges Bekenntnis zum Ankauf eines Benziners voraus. Nachdem die Grün-Mandatarin Gerlinde Kieberl eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit dieser Entscheidung vom Zaun brach, schwenkte die Stimmung um und man beschloss, die Entscheidung zu vertagen. Bei einer Abstimmung auf dolomitenstadt.at bekundeten fast drei Viertel der Teilnehmer eine Präferenz für den Elektroantrieb.

Linktipp: Autohäuser in Osttirol

10 Postings

ManD
vor 7 Jahren

Hier wird eh mehr über Heizungen diskutiert als über das Auto - aber eine Holzheizung die nicht richtig betrieben wird stinkt auch zu Himmel und von denen gibt es auch genug !!

 
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Senf
vor 7 Jahren

a ja, ein e-nutzfahrzeug wurde es, ohne viel tamtam, ohne viel luxus, und das ist gut so, denn hier im forum diskutiert wurde ja ein konfortables dienstfahrzeug und man versteht darunter ja eher eine karosse für die gottsobersten der verwaltung. citroen hat seine verkaufsstrategie längst auf städtische nutzfahrzeuge ausgelegt, mit dem handwerker, stadtgärtner und boten ihre aufgaben umweltschonend erledigen können. die meisten andere anbieter bauen auf 200 und mehr ps starke luxuskarren mit endlosen stromverbrauchern, die letztlich die umwelt mit ihren akkus belasten. e ist m2@ wer erzählt dir denn diesen schmarrn? wolf@: und jetzt? seit wann akzeptiert du überhaupt autos, für die ja so viel straßen, garagen und parkplätze notwendig sind, und die von dir immer als landschaftsfresser kritisiert werden?

 
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Hot doc
vor 7 Jahren

@ e ist mc 2 Zur Entferung sämtlicher Ölheizungen. Super Idee, halt nur eine Idee. Warte nur wenn der Fernwärmepreis 2017 steigt, da die ersten Verträge auslaufen. Dort sind wir der Willkür der Stadtwärme ausgesetzt, da die Stadt alle Anteile verkauft hat, nachdem man den Gemeinderäten beigebracht hatte, dass bei der Stadtwärme eh nix zu verdienen ist.

 
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    Detektor
    vor 7 Jahren

    Immerhin - bei der Stadtwärme bleiben die Millionen für den Betrieb in unserer Region - und gehen nicht zu den Ölscheichs nach Arabien oder anderswo, die damit wiederum Auseinandersetzungen provozieren und finanzieren ... Zudem liefert Holz klimaunschädliche Wärme. Geradezu pervers, dass unser waldreiches Land den weitaus größten Ölheizungsprozentsatz in Österreich hat!

     
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      e ist mc 2
      vor 7 Jahren

      Bin ganz bei Dir!!!

      Aber manche leugnen den Klimawandel ja bis heute, jammern aber gleichzeitig über das Ausbleiben der weißen Pracht im Winter...absurd das Ganze....

       
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bergfex
vor 7 Jahren

@e ist mc 2, .......Jetzt müßten die Gemeinden auch noch schauen, dass sämtl. Ölheizkessel aus den Wohnungen verbannt werden,.......

Und die, die es sich einfach nicht leisten können, dürfen bei dir vorsprechen um Unterstützung !!!!!! ?????

 
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    e ist mc 2
    vor 7 Jahren

    Ach bergfex, das habe ich ja damit gemeint, dass Fördergelder auch in diese Richtung geleitet werden muss, Öl ist Vergangenheit, das wird die Menschheit einfach mal einsehen müssen, denn so geht es nicht weiter. Aber zum Glück gibt es immer wieder mal Zeichen der Zeit, wie es ein Barack Obama zum Glück aktuell bewiesen hat. Es geht viel, es muss nur der Wille vorhanden sein. Auch deine Kinder werden es dir mal danken!!!

     
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e ist mc 2
vor 7 Jahren

Ein Hoch auf Frau Kieberl, endlich hat sie mal grün entschieden und dies auch umsetzen können! Gratulation dazu, dafür wurdet ihr ja gewählt!!!

Kiew, sind wir doch froh, dass einwenig mehr Geld in die Hand genommen wird und dadurch endlich ein zukunftsorientierter Schritt in die einzig vernünftige Richtung gesetzt wurde. Benzin und Diesel werden zum Auslaufmodell werden und um so mehr man diesen Trend fördert, umso schneller wird die Umsetzung erfolgen. Und die Technik wird dadurch auch immer besser und günstiger werden, das war doch schon immer so.

Also, diese Entscheidung als Vorbild nehmen und gleichzeitig (vorallem auch bei Öffentlichen Gebäuden) die Photovoltaiklösungen fördern, sodass irgendwann jeder selbst den größten Teil seines Stromverbrauches fürs Auto erzeugen kann.

Ich danke dolomitenstadt.at dafür, dass eine Umfrage gestartet wurde die besonders deutlich zeigt, wie die Menschen inzwischen denken und dass fossile Energie zum reinen Verbrennen nicht mehr erwünscht ist. Es müssen nur noch die Preise runtergehen, dann werden immer mehr strombetriebene KFZ (z.B. auch mit Energierückgewinnungssystemen) weltweit auf den Straßen zu finden sein.

Wir leben in einer spannenden Zeit in der sich sehr viele Weichen für eine gesunde Zukunft stellen, diese Entscheidung war sicher eine richtige dorthin.

Jetzt müßten die Gemeinden auch noch schauen, dass sämtl. Ölheizkessel aus den Wohnungen verbannt werden, sodass auch hier in eine gesunde Zukunft entschieden wird. Denn jeder der heute noch glaubt, dass es egal wäre, womit er es sich warm macht, ist am Holzweg. Jeder kann etwas dafür tun, dass die Luftgüte noch besser wird, dafür gibt es ja zum Glück schon einige Förderungen, die genutzt werden sollten.

 
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wolf_C
vor 7 Jahren

Danke für diese Entscheidung, die Sonnenstadt ohne Strom wäre auch schwer zu erklären, es stinkt der Smog eh so grausig in den letzten Wochen.

 
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Kiew
vor 7 Jahren

Man kann leicht abstimmen, wenn man nicht zahlen muss

 
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