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28 Unterschiede zwischen Ehe und Eingetragener Partnerschaft wollen die Tiroler Schwulen- und Lesbenvereine noch beseitigt wissen. Foto: LGBT Tirol

28 Unterschiede zwischen Ehe und Eingetragener Partnerschaft wollen die Tiroler Schwulen- und Lesbenvereine noch beseitigt wissen. Foto: LGBT Tirol

„Gemeinsam kommen wir im 21. Jahrhundert an“

Tiroler Schwulen- und Lesbenvereine freuen sich über positive politische Entwicklung.

Seit Anfang des Jahres dürfen gleichgeschlechtliche Paare auch in Tirol auf den Standesämtern die Eingetragene Partnerschaft schließen.

„Entgegen allen Prophezeiungen hat sich weder die Erde aufgetan, noch hat das Weihwasser zu kochen begonnen. Dieser erfreuliche Schritt in Richtung Gleichstellung ist an vielen TirolerInnen einfach unbemerkt vorbeigegangen“, freut sich Thomas Lechleitner, Sprecher der Tiroler Schwulen- und Lesbenvereine, über die positive Entwicklung.

Möglich mache dies ein Umdenken in der Bundespolitik. Lechleitner zählt neben Bundeskanzler Christian Kern, Sozialminister Alois Stöger, Gesundheitsministerin Sonja Oberhauser und Justizminister Wolfgang Brandstetter – der „persönlich für die Beseitigung jeder Diskriminierung sofort zu haben sei“ – auch den designierten Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen zu den Unterstützern einer Gleichstellung von homo- und heterosexuellen Partnerschaften. 

„Gemeinsam kommen wir im 21. Jahrhundert an. Jetzt gilt es, die noch verbleibenden 28 Unterschiede zwischen Ehe und Eingetragener Partnerschaft zu beseitigen. So lange wird das Thema Ehe für gleichgeschlechtliche Paare noch ein Politikum bleiben“, unterstreichen die Tiroler Schwulen- und Lesbenvereine.

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