
Während es der Großteil der Hobbyläufer beim größten Volkslanglauf Österreichs ruhiger anging, schlugen die Spitzenläufer gleich ein hohes Tempo an. Bis Kilometer 17 bildete sich eine vierköpfige Spitzengruppe: Neben dem französischen Favoriten Damien Tarantola und dem Deutschen Thomas Freimuth lagen mit Martin Sutter und Martin Mesotitsch auch zwei Österreicher vorne.
Das Spitzenquartett arbeitete sehr gut zusammen und lag auch nach 28 Kilometern in Führung. Der Vorsprung auf die nächste Gruppe mit den Österreichern Stefan Sutter und Thomas Steurer pendelte sich bei rund 30 Sekunden ein. In der letzten Runde attackierte Damien Tarantola und setzte sich klar von seinen Gegnern ab. Er siegte bei seinem ersten Start in Osttirol klar mit 1:24 Minuten Vorsprung vor dem deutschen Spitzenläufer Thomas Freimuth. Der Vorarlberger Martin Sutter, Vierter im Vorjahr und bisher einmal Zweiter und zwei Mal Dritter beim Classicrace, schaffte es mit Rang drei erneut aufs Podest. Mit dem vierten Platz unterstrich Weltcup-Biathlet Martin Mesotitsch seine gute Form.

Im 42km-Rennen der Damen setzte sich die erst 20-jährige Leogangerin Magdalena Maierhofer mit einer Zeit von 2:22 Stunden klar gegen die Konkurrentinnen durch. Sie distanzierte die Norwegerin Marit Brondbo um unglaubliche 20 Minuten. Dritte wurde die Estin Tiiu Jüriado. Die mit 1.83 Metern größte Dame im Feld war am heutigen Tag nicht zu schlagen. „Es hat mir bei dem Wetter unglaublich getaugt heute und die Skier waren optimal präpariert“, sagte Maierhofer.

Das deutsche adidas XCS team feierte mit Max Olex, Ex-Classic-Sieger Toni Escher und Manuel Sieber einen Dreifacherfolg über die 21-Kilometer-Distanz. Olex siegte in einem schnellen Rennen in 45,17 Minuten mit 18 Sekunden Vorsprung vor Escher. Bester Österreicher wurde Roland Lentner aus Vomp als Neunter. Bei den Damen siegte die Italienerin Simeoni Federica vom Team Sport Auer Obertilliach.
Ein Posting
nach jahren hatte ich wiedereinmal die gelegenheit am dolomitenlauf teilzunehmen. merkwürdigerweise wurde ich aus der wertung genommen. wahrscheinlich da ich wegen meiner schlecht gleitenden ski kurz den sogenannte sitonenschritt angewand habe. auf den 42 km sicher keine 10 solche schritte. mich deshalb zu disqualifizieren ist auf diesem niveau ( altersklasse 4, zeit ca. 3 std. ) schon sehr kleinlich. hatte ich mich beim zieldurchlauf schon auf nächstes jahr gefreut, bin jetzt aber sicher das ich zwar weiter an diversen läufen teilnehmen werde, aber nicht mehr am dolomitenlauf. da ist man einfach zu kleinlich, zu spiesig...
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