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Zwei Hubschrauber und ein großer Einsatztrupp suchten am Karnischen Kamm nach Verschütteten. Foto: Brunner Images

Zwei Hubschrauber und ein großer Einsatztrupp suchten am Karnischen Kamm nach Verschütteten. Foto: Brunner Images

Sucheinsatz nach Lawinenabgang im Bereich der Öfenspitze

Innerhalb weniger Tage gab es in Osttirol zweimal Lawinenalarm. Mit glimpflichem Ausgang.

Es klingt fast paradox. Trotz chronischer Schneearmut in Osttirol hielten in den letzten Tagen Lawinenabgänge die Osttiroler Bergretter in Atem. Vor drei Tagen war auf dem Zettersfeld ein 50 Meter breites Schneebrett abgegangen, dessen Verursacher glimpflich davon kam und keine Meldung machte, weshalb mit beachtlichem Aufwand nach Verschütteten gesucht wurde. Wir haben darüber berichtet.
Auf 200 Metern Breite donnerte die Lawine von der Öfenspitze zu Tal. Zwei Gruppen von Tourengehern kamen mit dem Schrecken davon. Foto: Alpinpolizei
Gestern, am 7. März, lösten Tourengeher bzw. -fahrer um die Mittagszeit im Bereich des Karnischen Kamms eine mächtige Lawine aus. Der Lawinenwarndienst berichtet: „Bei der Abfahrt von der Öfenspitze lösten drei Wintersportler eine Schneebrettlawine mit ca. 200m Breite und 450m Länge aus. Sie waren teilverschüttet und blieben unverletzt. Da nicht sicher war, ob weitere Personen betroffen waren, wurde eine große Suche eingeleitet, die kurz vor 17:00 Uhr abgebrochen werden konnte.“

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