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SuperGiroDolomiti: Die Rückkehr des Weltmeisters

Marathon-Gigant Bernd Hornetz fightet am 11. Juni um den Sieg.

„Die Eckdaten von SuperGiroDolomiti sind beeindruckend, ich meine sogar angsteinflößend“, sagt mit Bernd Hornetz ein Mann, der schon alles gewonnen hat: Sieger beim Ötztaler im Vorjahr (er war damit mit 48 Jahren der älteste Gewinner der Geschichte), UCI Amateur-Weltmeister 2013 und Triumphator beim Novecolli 2012 – um nur einige seiner Erfolge zu nennen. Am 11. Juni startet Bernd Hornetz zum zweiten Mal beim Extremmarathon „SuperGiroDolomiti“ mit Start und Ziel in Lienz. War er bei seinem ersten Start in Lienz gemütlich mit seiner Frau unterwegs, will der Moselfranke heuer in Osttirol nach dem Sieg greifen. Unterstützt wird der Corratec-Fahrer von starken Teamkollegen.
Bernd Hornetz (links) hat mit 48 Jahren den Ötztal-Radmarathon gewonnen. Jetzt peilt er einen Sieg beim SuperGiroDolomiti an. Foto: Kuno Messmann
Das Team Corratec des bayrischen Bike- und eBike-Herstellers will beim Kampf um den Sieg beim „SuperGiroDolomiti“ ein Wörtchen mitreden. An der Seite von Hornetz kommen Michael Markolf (2016 Sieger Highlander Marathon und Neunter beim Ötztaler), der belgische Granfondo-Fahrer und TourTransalp-Gewinner Bart Bury und Stefan Öttl. Nicht zu vergessen auf den starken Bergfahrer Wolfgang Hofmann, der schon beim Glocknerkönig brillierte. Bernd Hornetz war bereits 2014 in Osttirol, wo er mit seiner Frau die 1. Auflage der Marathonrunde bestritt: „Ich habe mich schon damals in dieses Rennen, das Osttiroler Juwel Lienz und die Gegend verliebt. Aus sportlicher Sicht ist er einer der extremsten Alpenmarathons. Für mein Team und mich ist dieses Rennen eines der Highlights des Jahres“. Der SuperGiroDolomiti führt über 232 Kilometer und 5.234 Höhenmeter durch die Europaregionen Osttirol, Kärnten und das Friaul. Mit dem Gailbergsattel, Plöcken-, Lanzen- und Nassfeldpass sowie dem Kartitscher Sattel warten anspruchsvolle Berge auf die Pedalritter. „Wir haben schon oft diskutiert und glauben, dass der SuperGiroDolomiti mit seinen beeindruckenden Kennzahlen mittlerweile der allerschwerste Marathon seiner Gattung ist“, ergänzt Hornetz. Auch die vierte Auflage des Extremmarathons ist mit 1.000 Startern limitiert. Am Tag nach der großen „Kaiserschmarrenparty“ in der Dolomitenhalle Lienz und mit Live-Musik am Hauptplatz fällt am Sonntag, den 11. Juni 2017, um 06:30 Uhr der Startschuss zur großen Herausforderung rund um die Lienzer Dolomiten. Linktipp: Fahrradhändler in Osttirol.

Ein Posting

besserwisser
vor 7 Jahren

Schön, wenn dieses tolle Event in Marathonkreisen so hoch gehandelt wird. Abgesehen vom einzigarteigen Erlebnis einer solchen Challenge ist es natürlich auch aus sportlicher Sicht ein sehr hochkarätiges Rennen. Daher finde ich es sehr schade, dass die heimischen Topfahrer sich nicht für dieses Event begeistern. Im wohl behüteten Windschatten einer Gruppe gute Zeiten bei der klassischen Rundfahrt zu erzielen ist praktisch ohne großen Aufwand locker möglich. Beim SuperGiroDolomiti wäre die Ausgangslage für eine gute Zeit/Platzierung wesentlich interessanter. Aber nichtsdestotrotz wären bei beiden Events (genauso wie bei allen anderen Veranstaltungen dieser Kategorie) Dopingkontrollen unbedingt notwendig und erwünscht! Es wird wohl möglich sein, bei den Kosten von 500€/Probe diese vom Veranstalter zu organisieren wenn man es ins Verhältnis zum saftigen Nenngeld setzt...

 
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