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„Die Zivildiener entlasten uns spürbar.“

Junge Männer unterstützen im Rahmen ihres Zivildienstes Klienten der Lebenshilfe Osttirol.

Seit März verstärken 32 Zivildiener die Lebenshilfe Tirol. Beim gemeinsamen Arbeiten, bei Freizeitaktivitäten oder Fahrdiensten ermöglichen sie Menschen mit Behinderung, mit aktiv zu werden und teilzuhaben. „Zivildiener entlasten uns spürbar“, erklärt Georg Willeit, Geschäftsführer der Lebenshilfe. Denn auch in Osttirol fallen täglich Stunden an Fahrdiensten an, die von Hauptamtlichen kaum zu leisten sind. Aber auch in der persönlichen Assistenz wären ohne die jungen Helfer viele Unternehmungen gar nicht möglich. Philip Salcher unterstützt im Wohnhaus Lienz Klienten beim Bügeln, Kochen oder Essen. „Anfangs war ich unsicher, aber die Bewohner haben mich rasch gut angenommen“, erzählt der junge Mann. „Man sieht, wie sehr sich besonders die Älteren freuen, wenn wir sie beim Schwimmen, Spazieren oder Einkaufen begleiten.“ Nach einem Fahrsicherheitstraining wird er bald auch Fahrdienste übernehmen. „Es taugt ma volle, und i komm mit allen, den Klienten und Assistenten, gut zurecht.“
Sie sind als Zivildiener bei der Lebenshilfe Osttirol im Einsatz (v.l.): Marco Pichler, Florian Müller, Philip Salcher und David Krug
Rund hundert Zivildiener und zwanzig freiwillige junge Frauen unterstützen jährlich Menschen mit Behinderungen im Alltag und sorgen mit Fahrdiensten für Mobilität. Die jungen motivierten Hilfskräfte übernehmen in der Lebenshilfe viele Dienste und verbessern auf ihre Art die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen.  

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