Osttiroler Rettungsschwimmer in Innsbruck erfolgreich

Am Sonntag, 26. März, fanden die 10. Tiroler Meisterschaften im Rettungsschwimmen in Innsbruck statt. Über 200 Teilnehmende bewiesen ihre Einsatzbereitschaft in folgenden Bewerben: 100 Meter Retten einer Puppe mit Flossen, Hindernisschwimmen 25 Meter, 50 Meter und 100 Meter, 25 Meter Brettschwimmen, 25 Meter Rückenschwimmen, 50 Meter Schwimmen mit Flossen, 100 Meter Retten mit Flossen, Brustschwimmen 25 Meter und 50 Meter. Unter ihrer Mannschaftsführerin Verena Steiner erkämpften sich die 20 Osttiroler Wasserretter in den verschiedenen Klassen gute Ergebnisse. Sophia Scheiber erreichte Platz sechs in der Klasse Kinder weiblich, Noah Scheiber schwamm bei Schüler 1 männlich auf den zweiten Platz und Anna Mair schnappte sich bei Schüler 2 weiblich Platz acht. In der Klasse Schüler 2 männlich landete Finn Drexel auf Platz vier und Florian Amann auf Platz zwölf. Sophia Pichler holte sich Platz drei, Jana Meindl Platz fünf bei Schüler 3 weiblich, Johannes Haller schwamm bei Schüler 3 männlich auf Platz drei. Zwei erste Plätze gab es in der Klasse Jugend 1 für Marit Franz und Nick Lexer, Laura Schneider erreichte Platz sieben und Ilija Drexel Platz zwei. Michelle Koini holte Platz fünf bei Jugend 2, Anja Buchsbaum erreichte den zwölften Platz. In der Allgemeinen Klasse männlich schwamm Dominik Pargger auf den zweiten Platz, Markus Petutschnig erreichte Platz vier, Marcel Oberbichler Platz acht, Johannes Steinmair Platz zehn, Marcel Grützner Platz elf und den 13. Platz gab es für Daniel Greinhofer. In der Allgemeinen Klasse weiblich holte Sarah Buchsbaum den vierten Platz. Bei der Jugendstaffel Gurtretter gab es den zweiten Platz für Michelle Koini, Anja Buchsbaum, Ilija Drexel und Nick Lexer. Dominik Pargger, Ilija Drexel, Sarah Buchsbaum und Marit Franz holten den dritten Platz bei der Staffel Gurtretter der Allgemeinen Staffel. Gemeinschaftswertung Jugend: Platz zwei. Den bemerkenswerten dritten Platz erreichte die Osttiroler Mannschaft bei dem relativ neuen Bewerb Serc. Dabei wird ein Unfallszenario mit sieben bis 14 Opfern im und am Wasser simuliert. Ein Team aus vier Rettungsschwimmern soll innerhalb von zwei Minuten die Situation erkennen, bewerten und so viele Opfer wie möglich bergen. „Die Meisterschaften sind wie jedes Jahr ein besonderes Erlebnis für das gesamte Team, das vor allem den Zusammenhalt und die Kameradschaft untereinander stärkt“, freuen sich Helga Crazzolara und Verena Steiner, Trainerinnen der Kinder und der Jugend. Auch der mitgereiste Obmann Franz Striemitzer betont: „Ich bin sehr stolz auf unsere Mannschaft!“