Die Spendenorganisation Bruder und Schwester in Not der Diözese Innsbruck gibt eine Steigerung bei den Spendeneinnahmen bekannt. Rund um die 56. Adventsammlung spendeten die Tirolerinnen und Tiroler die beeindruckende Summe von 824.769,62 Euro – 7,4 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die OsttirolerInnen erwiesen sich wieder als sehr spendenfreudig, in der Sammlung in den Pfarren in Osttirol und durch Erlagscheinspenden wurden insgesamt 157.589.- Euro an Bruder und Schwester in Not gespendet – 6,4 Prozent mehr als im Vorjahr.
Diözesanadministrator Jakob Bürgler bedankt sich bei allen, die gespendet haben, sowie bei den MitarbeiterInnen in den Pfarren für die Durchführung der Adventsammlung: „Die vielen Spenden an Bruder und Schwester in Not sind Ausdruck der Nächstenliebe und der Sorge um ein gutes Leben für Menschen, die Unterstützung dringend brauchen. Sie sind ein großzügiges Zeichen der Solidarität unserer Diözese mit der Welt.“
Eine bolivianische Bäuerin mit reicher Gemüseernte auf über 3000 Metern Seehöhe im Hochland von Bolivien. Foto: Bruder und Schwester in Not
Bruder und Schwester in Not fördert mit den Spenden rund 30 Projekte der Entwicklungszusammenarbeit in Ostafrika und Lateinamerika. Im Mittelpunkt der Spendenaktion im Advent standen Projekte im Hochland von Bolivien, die auf die Unterstützung von kleinbäuerlichen Familien zielen. Rund 180 Bäuerinnen und Bauern und ihre Familien werden nun mit dem nötigen Wissen und den erforderlichen Materialien für den Bau von Bewässerungsanlagen und Gewächshäusern versorgt. So können sie eine Vielfalt an Gemüse anbauen, ihren Lebensmittelbestand verbessern und einen eventuellen Überschuss am lokalen Markt verkaufen. Ziel ist es, den Menschen eine Perspektive zu geben, damit sie trotz geringer Mittel und naturbedingter Schwierigkeiten gut an ihrem Heimatort leben können.
Als eine der bekanntesten Spendenaktionen der Diözese Innsbruck fördert Bruder und Schwester in Not seit 1961 Projekte der Entwicklungszusammenarbeit in den Ländern des globalen Südens. Die Projekte liegen im Bereich Ernährungssicherheit, Bildung und Gesundheitsversorgung, das Anliegen ist Menschen in Armut auf dem Weg in ein würdiges Leben zu begleiten.
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