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Lebenshilfe-Kampagne gegen Barrieren im Kopf und im Alltag

Prominente werben für eine barrierefreie Gesellschaft zum Nutzen aller.

Fehlende Rollstuhlrampen, Bordsteine, enge Türen, schwer verständliche Texte – alltägliche Herausforderungen werden rasch zu Barrieren, die Menschen „außen vor“ lassen. Mit einer österreichweiten Kampagne „Gegen Barrieren in Kopf und Alltag“ thematisiert die Lebenshilfe diese Hürden. Die Tiroler Variante der Kampagne wurde am 26. April in Innsbruck präsentiert und soll mit Plakaten und Kinospots rund um den Tag der Inklusion am 5. Mai Barrieren aufzeigen und Mut machen, sie zu überwinden.
Birgit Pickert, Sekretärin aus Kufstein, und Georg Willeit, Geschäftsführer der Lebenshilfe Tirol bei der Vorstellung der Kampagne. Foto: Lebenshilfe
Schauspieler Cornelius Obonya, Gerry Friedle alias DJ Ötzi, Schauspielerin Julia Gschnitzer und Christiane Meissnitzer leihen der Werbebotschaft ihr Gesicht. „Als Begleiter von Menschen mit Behinderung will die Lebenshilfe den Dialog anstoßen und zeigen, wie alltäglich Barrieren sind“, unterstreicht Lebenshilfe-Geschäftsführer Georg Willeit. „Von Erleichterungen bei Zugängen oder Informationsvermittlung profitieren wir alle, weil sie uns früher oder später selbst betreffen. Barrierefreiheit ist keine Nettigkeit, sondern ein Menschenrecht, das wir alle konsequent verfolgen müssen.“

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