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Das Stadtorchester Lienz steht seit fünf Jahren unter der Leitung von Gerald Mair. (Foto: Armin Bodner)

Das Stadtorchester Lienz steht seit fünf Jahren unter der Leitung von Gerald Mair. (Foto: Armin Bodner)

Stadtorchester Lienz begrüßt Frühling mit „Vogelgesang“

Auf dem Programm u.a. die Orchestersuite „Gli Uccelli“ von Respighi. Solist ist der junge Osttiroler Flötist Luca Dallavia.

Den Frühling begrüßt das Stadtorchester Lienz heuer am Samstag,  13. Mai 2017 um 20.00 Uhr im Stadtsaal Lienz mit Vogelgesang. Die Orchestersuite „Gli Uccelli“ („Die Vögel“) von Ottorino Respighi (1879-1936) ist eine Bearbeitung vertonter Vogelimitationen von verschiedenen Komponisten. Respighi beschäftigte sich intensiv mit der Musik des Barock und der Renaissance, die er in ein neues Klanggewand kleidet. Die fünf Sätze (Vorspiel - die Taube - die Henne - die Nachtigall – der Kuckuck) stellen die Vielfalt des Vogelsanges dar. Vor der Konzertpause ist der junge Osttiroler Flötist Luca Dallavia zu hören. Das Stadtorchester Lienz begleitet ihn beim zweiten Flötenkonzert in e-Moll von Saverio Mercadante (1795-1870).
Solist Luca Dallavia.
Der junge Matreier (Jahrgang 1996) begann seine Ausbildung bei Mag. Markus Stotter an der Musikschule Matrei/Iseltal, setzt diese nach einem Aufbaustudium am Kärntner Landeskonservatorium und derzeit am Tiroler Landeskonservatorium und am Mozarteum in Innsbruck fort. Er studiert Querflöte als Konzertfach und auch Instrumental- und Gesangspädagogik Querflöte (IGP). In Osttirol ist er Mitglied der Musikkapelle St. Johann im Walde, der Bläserphilharmonie Osttirol und des Stadtorchester Lienz. Neben Querflöte spielt Luca Dallavia auch Saxofon und Klavier und war 14 Monate bei der Gardemusik Wien tätig. Nach der Pause wird die „Prager Sinfonie“ KV 504 von Wolfgang Amadeus Mozart zu Gehör gebracht. Nachdem seine Oper „Figaros Hochzeit“ in Prag sich großer Beliebtheit erfreute, reiste Mozart 1797 mit seiner Constanze nach Prag, um selbst dort am 22. Januar eine Aufführung der Oper zu leiten. Im Gepäck hatte er auch die dreisätzige Sinfonie in D-Dur. Den Beinamen „Prager“ erhielt sie wegen ihrer enormen Popularität, die sie beim Prager Publikum erreichte. Als 38. Sinfonie gilt sie als eine der großen letzten Sinfonien in Mozarts Schaffen. Vor dem Konzert führt Dirigent Gerald Mair um 19.30 Uhr im Foyer des Stadtsaals in das Konzert ein. Karten für das Konzert sind im Bürgerservicebüro in der Liebburg erhältlich, Info und Reservierung unter Tel. 04852/600-519 und auf www. stadtkultur.at.

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