
Von Mittwoch 17. bis Freitag, 19. Mai, ging im Ferry Porsche Congress Center in Zell am See der 67. Österreichische Städtetag über die Bühne, ein Stelldichein von Stadt- und KommunalpolitikerInnen und VerwaltungsexpertInnen, die in Arbeitskreisen, Workshops und Podiumsdiskussionen über die aktuellen Herausforderungen für moderne Kommunen diskutieren. Lienz war mit einer starken Abordnung vertreten.

Mit Bürgermeisterin Elisabeth Blanik (SP) reisten Vizebürgermeister Siegfried Schatz (SP), Stadtrat Willi Lackner (SP), die Gemeinderäte Karl Kashofer (VP) und Alexander Kröll (VP), sowie Stadtamtsleiter Alban Ymeri und Stadtmarketingchef Oskar Januschke nach Zell am See. Januschke war bei den Thema Digitalisierung und Sportstätten-Management auch als Diskutant im Einsatz. Die Bundesregierung war durch Kanzler Christian Kern, Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter und Bildungsministerin Sonja Hammerschmid vertreten.
In seiner Eröffnungsrede ging Städtebund-Präsident Michael Häupl auf die Bedeutung von Stadtregionen ein. „Wenn dieser Tage der Landwirtschaftsminister durch Österreich fährt, um seinen 'Masterplan ländlicher Raum' zu präsentieren, sollten wir ergänzen: ein funktionierender ländlicher Raum ist wichtig, aber er lebt durch die Versorgungsfunktion der Städte und regionalen Zentren innerhalb dieser Räume. Diese leisten als regionale Gesundheits-, Bildungs-, Wirtschafts- und – ganz allgemein – als Dienstleistungszentren einen enormen Beitrag“, betonte Häupl. Regionale Zentren müssten besonders gestärkt werden, da sie bei der Abwanderung bzw. bei der Erhaltung von Regionen eine zentrale Rolle spielten.
Keine Postings
Sie müssen angemeldet sein, um ein Posting zu verfassen.
Anmelden oder Registrieren