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Beim letzten Heimspiel in der Kärntnerliga war Rapid Lienz gegen Völkermarkt die klar dominierende Mannschaft. Foto: Brunner Images

Beim letzten Heimspiel in der Kärntnerliga war Rapid Lienz gegen Völkermarkt die klar dominierende Mannschaft. Foto: Brunner Images

Ein Heimsieg zum Abschied aus der Kärntnerliga

Rapid Lienz besiegte den VST Völkermarkt im Dolomitenstadion mit 2:0.

Im letzten Heimspiel in der Kärntner Liga trafen die Dolomitenstädter am 9. Juni auf den VST Völkermarkt. Die stark ersatzgeschwächten Rapidler traten vom Anpfiff weg mit viel Selbstvertrauen auf und erspielten sich gegen die Kärntner eine leichte Feldüberlegenheit. Erstes Ausrufezeichen war ein Schuss von Dominik Müller nach zehn Minuten, den aber der gegnerische Keeper parierte. Wenige Augenblicke später stand der Schlussmann der Gäste wieder im Mittelpunkt des Geschehens. Raoul Iglesias erkämpfte sich den Ball, sein Abspiel kam auf Umwegen zu Farhad Mustafa, doch dieser scheiterte erneut an Marko Soldo. In der 30. Minute fiel dann der zu diesem Zeitpunkt hochverdiente Führungstreffer für die Grünweißen. Der stark spielende Aziz Ayodeji konnte rund 20 Meter vor dem Völkermarkter Tor nur mehr durch ein Foul gestoppt werden. Mario Kleinlercher hob den Ball über die schlecht disponierte gegnerische Mauer zum 1:0 in die Maschen. Eine Minute später scheiterte Farhad Mustafa alleine vor dem Gästetor an einer tollen Reaktion des Völkermarkter Schlussmannes. In der Offensive blieben die Kärntner während der gesamten ersten Halbzeit harmlos und so ging es mit einer knappen Führung für die Grünweißen zum Pausentee. Kurz nach Wiederbeginn hatten die Hausherren die Riesenchance auf den zweiten Treffer. Farhad Mustafa setzte sich auf der linken Seite durch, brachte einen idealen Querpass zu dem in der Mitte lauernden Mario Kleinlercher. Er scheiterte neuerlich am Völkermarkter Keeper. Danach fielen die Hausherren etwas zurück und die Kärntner kamen von Minute zu Minute besser ins Spiel. In der 60. Minute setzte der in der Mitte völlig allein gelassene Mario Primusch den Ball nach einer Ecke per Kopf knapp neben das Lienzer Tor. Kurz darauf drang Alexander Lessnigg aus halbrechter Position in den Strafraum ein. Sein Schuss ging neben das Gehäuse. Mit Fortdauer des Spieles befreiten sich die Rapidler aber wieder aus dieser Druckphase und kurz vor dem Spielende fiel aus einem mustergültig vorgetragenen Konterangriff die endgültige Entscheidung in dieser Partie. Raoul Iglesias setzte den auf der rechten Seite lauernden Mario Kleinlercher ein, der umkurvte einen Völkermarkter Abwehrspieler und schoss trocken zum 2:0 Endstand ein. Für die Grünweißen war es ein versöhnlicher Heimabschied aus der Kärntner Liga, vor einer abermals enttäuschenden Zuschauerkulisse.

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