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Ranggeln in Kals: Philip Holzer ist Glocknerhogmoar

Die Osttiroler Ranggler nutzten beim Großglockner-Alpencup ihren Heimvorteil.

Mehrere hundert Zuschauer verwandelten den Kalser Festplatz am Sonntag, 9. Juli, in eine echte Ranggler-Kampfarena. Der Sport hat in der Osttiroler Iselregion eine lange Tradition, Kals und Matrei sind anerkannte Hochburgen dieser inneralpinen Kampfkunst. Das hat mit gezielter Nachwuchsförderung und einem dichten Wettkampfprogramm der jungen Ringkämpfer zu tun, die sich auch beim Alpencup in ihrer Heimat in Hochform präsentierten. Die Schülerranggler der Sportunion Matrei holten durch Gabriel Mariner einen Tagessieg, Elias Oberwalder und Simon Lang erkämpften jeweils einen zweiten Platz, einen dritten Rang holte Matthäus Gander, Matteo Huber wurde Vierter.
Philip Holzer (oben) zählt zu den besten Rangglern seiner Klasse. In Kals kürte er sich souverän zum Jugend-Glocknerhogmoar. Foto: Expa/Groder
Eine Klasse für sich war Lokalmatador Philip Holzer aus Kals, der mit zwei Blitzsiegen gegen Matthias Gufler und Thomas Grössig einen ungefährdeten Sieg in der Klasse 16-18 Jahre erkämpfte. Kevin Holzer verfehlte im Jugendbewerb mit Rang vier knapp das Podest. Die Kalser Stefan Kollnig und Nikolai Franz überzeugten mit Stockerlplätzen in den Klassen IV und III. Höhepunkt der Veranstaltung war aber das Ranggeln um den „Glocknerhogmoar“. Auch hier überzeugte Philip Holzer mit Technik und Schnelligkeit. Er setzte sich im Jugendbewerb die Krone auf. Glocknerhogmoar in der Allgemeinen Klasse wurde der zur Zeit beste Ranggler im Alpenraum, Herman Höllwart aus Taxenbach. Slideshow: Expa/Groder

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