Es ist zwar nur ein Wiesenfleck mit rund 5.000 Quadratmetern, den die Stadt Lienz für den Ausbau ihrer Hochwasser-Schutzmaßnahmen als Retentionsfläche ankaufen will, aber das Grundstück nahe der Iselbrücke am Wasserrain hat mehr als ein Dutzend Besitzer. Selbst der in den siebziger Jahren verstorbene Erzbischof Andreas Rohracher steht offenbar noch als Eigentümer in den Grundbüchern, berichtete Bürgermeisterin Elisabeth Blanik dem Lienzer Gemeinderat.
Mit elf Miteigentümern habe sich die Gemeinde zwar auf einen Kaufpreis von 11,50 Euro pro Quadratmeter geeinigt, doch einige Besitzer wollen mehr, weshalb vermutlich 16 Euro bezahlt werden. Mit den Vertrags- bzw. Verwaltungskosten werde der Kauf mit rund 90.000 Euro zu Buche schlagen, großteils gefördert aus Bundesmitteln für den Hochwasserschutz, erklärte Blanik. Das Vorhaben wurde genehmigt.

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Sorry, aber größeren Schwachsinn habe ich noch nie gelesen. Soll das Wasser auf der kleinen Fläche übereinander gestockt werden, um dann irgendwann wieder langsam abfließen zu können? Da die Isel im Bereich derHTL tiefer liegt und auch einen bedeutend schmäleren Abfluss zu bewältigen hat, muss mir die Frau BM schon plausiebel erklären was sie mit dem Grundstück wirklich vor hat.
fex@: wenn du vom hochwasserschutz keine ahnung hast, besuch einmal das baubezirksamt am mittereggerkreuz und lass dich dort aufklâren, bevor du völlig die nerven verlierst.