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Derbystimmung und ein kampfbetontes Spiel erlebten die Zuschauer im Tauernstadion. Am Ende jubelte Matrei über einen 2:0 Heimsieg. Foto: Brunner Images

Derbystimmung und ein kampfbetontes Spiel erlebten die Zuschauer im Tauernstadion. Am Ende jubelte Matrei über einen 2:0 Heimsieg. Foto: Brunner Images

1200 Zuschauer beim Derby Matrei gegen Lienz

Die Iseltaler bejubelten einen 2:0 Erfolg vor einer tollen Kulisse im Tauernstadion.

Das mit großer Spannung erwartete Derby zwischen der Union Matrei und dem SV Rapid Lienz lockte am 7. Oktober knapp 1200 Zuseher in das Matreier Tauernstadion. Beide Mannschaften mussten einige Stammkräfte vorgeben und so bekamen einige junge Akteure die Chance, sich vor prächtiger Kulisse zu präsentieren. Die Grünweißen kamen gut ins Spiel und bereits nach wenigen Minuten setzte Oliver Steiner den Ball knapp neben das Matreier Gehäuse. Kurz darauf näherten sich auch die Iseltaler erstmals dem von Bernhard Leitner gehüteten Lienzer Tor. Daniel Koflers Schuss traf aber ebenfalls noch nicht das gewünschte Ziel. Die Rapidler präsentierten sich taktisch gut eingestellt und machten den Hausherren das Leben schwer. In der 16. Minute blieb den Dolomitenstädtern der Torjubel förmlich im Hals stecken. Ein von Dominik Müller getretener Freistoß traf lediglich Aluminium. Ex-Rapid Lienz-Keeper Christian Korunka wäre in dieser Situation chancenlos gewesen. Bei den Iseltalern ging in der Offensive Rene Scheiber merkbar ab, so kamen die Hausherren im Verlauf der ersten Halbzeit zu keiner wirklich gefährlichen Torchance. In der Schlussminute waren die Rapidler dem ersten Treffer wiederum sehr nahe, ein Kopfball von Patrick Eder nach einem Müller-Freistoß strich aber knapp am Matreier Tor vorbei. Kurz nach Wiederanpfiff hatte Christopher Korber eine Riesenchance auf den Lienzer Führungstreffer. Nach einem weiten Ball stand er plötzlich alleine vor dem Matreier Tor. Schlussmann Korunka blieb aber in diesem Duell Sieger und verhinderte einen Gegentreffer. Die Hausherren kamen dann immer besser ins Spiel und nach rund einer Stunde Spielzeit kannte der Jubel unter den Matreier Fans keine Grenzen mehr. Der erst vor Kurzem wieder reaktivierte Lukas Brugger setzte zu einem Sololauf an, erhielt von den Rapidlern lediglich Begleitschutz, und sein von einem Lienzer Spieler noch abgefälschter Schuss fand den Weg zum 1:0 ins Netz. Nur zwei Minuten später sorgte dann ein ehemaliger Rapid Lienz-Akteur für die frühzeitige Entscheidung in diesem Derby. Nach einem tollen Wechselpass lief der wieselflinke Mario Kleinlercher seinem Gegenspieler auf und davon und ließ Lienz-Tormann Bernhard Leitner keine Abwehrchance. Mit dieser Führung im Rücken kontrollierten die Matreier in der restlichen Spielzeit die Partie und ließen nichts mehr anbrennen. Während die Iseltaler am Ende über einen 2:0 Erfolg jubelten, galt es für die Grünweißen, das Spiel so schnell wie möglich abzuhaken. Bereits am kommenden Samstag, 14. Oktober, steht das nächste Osttirol-Derby gegen den FC-WR Nußdorf-Debant an. Spielbeginn ist um 15:30 Uhr im Dolomitenstadion Lienz.

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